Illustration: beasternchen auf Pixabay

A. Henry
A. Henry
im Jahr 1985 in seiner ersten
Wohnung — Foto: galabuch.com

Niemand rechnete mit einem Umsturz oder ähnlichen Ereignissen. Dabei konnte jeder Frisiersalon dieser Stadt über Nacht in einen Vernehmungsraum verwandelt werden ...

A. Henry, „Ein gewisser Brahms“, 2015

 

Der Autor

»A. Henry sagt über sich: „Ich habe nichts mit dem berühmten O. Henry zu tun. Die Namensverwandtschaft hat keine Bedeutung.“ Auch die Romanfigur des Autors – jener gewisse Brahms – trägt einen fremden berühmten Namen. Man könnte es für Zufall halten, wenn man an Zufälle glauben würde ... 1989 gelang dem Autor eine erste Veröffentlichung mit der Novelle „Die Bandoneonspieler“ in einer Anthologie der Evangelischen Verlagsanstalt in Ost-Berlin. 1995 folgte der selbst publizierte Kurzgeschichtenband „Negative Schriften“. Weitere Texte wurden in dem Band „Jesus besucht die telefonistische Republik“ veröffentlicht.« (galabuch.com)

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Das Buch

A. Henry: Ein gewisser Brahms
A. Henry: Ein gewisser Brahms.
Roman. 320 Seiten. Erstauflage (limitiert). 450 Exemplare Paperback. Gala-Verlag (2015)

»„Denken kann wie die Atombombe sein. Eine zerstörerische Kettenreaktion. Am Ende würde man zu Schlussfolgerungen kommen, die möglicherweise nicht ohne weiteres zu ertragen wären …“ Brahms, dem sein berühmter Name wie ein „abgetragener Mantel“ erscheint, denkt über vieles nach. Im Frisiersalon, in der Kaserne, beim „Erfolgstraining“ und in den Betten diverser Frauen. Als er ein Ziel zu kennen glaubt, treibt es ihn fort. Letztlich kommt er dort an, wo sein Weg begonnen hatte und wo nur noch eine Ruine auf ihn wartet … Ein Roman über die Kreisläufe des Lebens und der Zeit, über Sehnsüchte und Absurditäten, über eine Generation.« (Verlagstext)

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Dokumentation

1976
Oskar Brüsewitz (* 30. Mai 1929 in Willkischken, Memelland; † 22. August 1976 in Halle/Saale, DDR) war ein evangelischer Pfarrer, der mit seiner öffentlichen Selbstverbrennung im August 1976 in Zeitz mittelbar Einfluss auf die Kirche und spätere Opposition in der DDR nahm.

1978
Am 17. September 1978 verbrannte sich im sächsischen Falkenstein/Vogtl. der evangelische Pfarrer Rolf Günther in der Kirche; möglicherweise diente ihm die Tat des Pfarrers Brüsewitz als Vorbild. Jedoch galten in diesem Fall innerkirchliche Konflikte als Ursache für die Selbstverbrennung.

2006
Am 31. Oktober 2006 verbrannte sich im Erfurter Augustinerkloster mit Roland Weißelberg ein weiterer evangelischer Pfarrer. Auch hier diente die Tat des Pfarrers Brüsewitz offenbar als Vorbild. Als Grund für diese Verzweiflungstat nannte der Pfarrer in einem Abschiedsbrief „Sorge vor der Ausbreitung des Islam“. (Wikipedia)

 

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BücherMesse
Veranstalter

BuchHaus Loschwitz
Susanne Dagen + Michael Bormann OHG
Friedrich-Wieck-Str. 6, 01326 Dresden
buchhaus_loschwitz@t-online.de

Kontakt
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Veranstaltungsort
HALLE MESSE
06116 Halle (Saale), Messestr. 10

Öffnungszeiten
8. bis 9. November 2025
Sa, So 10.00 bis 18.00 Uhr

Ausstellungsspektrum
_Fachliteratur & Wissenschaft
_Ratgeber & Sachbücher
_Internationale / Fremdsprachige Literatur
_Historische Literatur
_Belletristik
_Kinder- / Jugendsachbücher
_Buchkunst und Grafik
_u. v. m.