So steht es geschrieben
Anna Schneider
Die »Chefreporterin Freiheit« hat eine Liebeserklärung an den Liberalismus verfaßt und bekennt sich zu Ayn Rand und Rothbard.
Der Gegenwart. — 29. Mai 2024
Das »Ich« ist politisch nicht im Trend. Wer sich zur individuellen Freiheit als Ideal bekennt, steht schnell im Verdacht des rücksichtslosen Egoismus. Zu Unrecht, meint die Juristin und Journalistin Anna Schneider. In ihrem Debattenbuch schwärmt und wirbt sie im Dialog mit großen Denkerinnen und Denkern des Liberalismus für die Freiheit, das unbeliebte Ideal. Sie prangert antiliberale Tendenzen im politischen Diskurs der Gegenwart an und sucht eine Erklärung für die Freiheitsskepsis, die sie den Deutschen diagnostiziert. Ihr Buch ist eine Einladung zur Feier des Individuums, eine Ode an die Freiheit des mündigen Subjekts, an das »Ich« im »Wir«. Denn ohne Ich, so Schneider, gibt es keine Freiheit, und ohne Freiheit kein Ich.
Verlagstext unter der Überschrift „Von der Unverschämtheit, Ich zu sagen“
Anna Schneider absolvierte von 2008 bis 2012 an der Universität Wien ein Diplomstudium der Rechtswissenschaft (Magister iuris) und von 2013 bis 2016 ein Bakkalaureatsstudium in Kunstgeschichte. Von 2010 bis 2013 war sie Studienassistentin am Institut für Rechtsgeschichte und Recht der Wirtschaft, darauffolgend externe Lehrende und Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Staatsrecht der Universität Wien.
Von 2014 bis 2017 war sie Referentin für Verfassung und Menschenrechte im Parlamentsklub der österreichischen Partei NEOS. 2017 war sie Gründungsmitglied der österreichischen Medien- und Rechercheplattform Addendum und leitete dort bis September 2019 das Innenpolitikressort und das Politische Feuilleton. Im November 2019 wurde sie Redakteurin im Berliner Büro der Neuen Zürcher Zeitung. Seit Juni 2021 arbeitet sie als „Chefreporterin Freiheit“ bei der Tageszeitung Die Welt, wo sie keinem Ressort unterstellt ist.
Schneider war Gast in mehreren Talkshows bei ARD und ZDF, unter anderem bei Maybrit Illner und Markus Lanz, und Interview-Partnerin des ZDF-Morgenmagazins, des Deutschlandfunks, des WDR und bei Agenda Austria. In ihrem 2022 erschienenen Buch Freiheit beginnt beim Ich. Liebeserklärung an den Liberalismus erörtert sie unter anderem die Ideen von Ayn Rand, John Stuart Mill, Friedrich August von Hayek, Ludwig von Mises, Murray Rothbard und Milton Friedman.
Textgrundlage: https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Schneider_(Journalistin)
Amazon-Rezensionen
Was Deutschland heute braucht
Dieses Buch ist eines der wichtigsten für die aktuelle politische Diskussion in Deutschland. Es ist ein glühender Ruf nach mehr individueller Freiheit und individueller Verantwortung, dass die Menschen in diesem unserem Lande aufruft, endlich die soziale Kuschelecke zu verlassen, um selbst tätig zu werden. Es ist ein Weckruf an alle, die dem ahistorischen, linksidentitären, antisemitischen und woken Weltbild entkommen wollen, das die Menschen durch ihren propagandistisch, wie eine Monstranz vor sich her getragenen Opfer-Kollektivismus in ein totalitäres System pressen will. Sie zeigt, dass freies Denken und dieser Neokollektivismus sich einander ausschließen.
hausmann, 25. Februar 2024
Wirklich erfrischend!
Ich habe mir nicht viel erwartet von diesem Buch, mich hat einfach interessiert was hinter ihren provokanten Tweets steckt. Ich bin positiv überrascht und hab während des Lesens einen leichten Drall ins liberale Lager bekommen.
Martin Ehn, 24. März 2024
Wirkliche Freiheit statt Verbote
Anna Schneider zeigt in ihrem Buch glasklar auf, wie zunehmend Verbote und gesellschaftliche Vorschriften als Freiheiten verkauft werden.
Dr. P. A. Fricke, 2. März 2024
Ein leidenschaftliches Nein zum Sozialismus
Wer den gedanklichen Gleichschritt der Linken ablehnt, wer sich selbst als einzigartiges Individuum sieht und sich nicht in einem abstrakten Kollektiv auflösen will, wer auf Eigenverantwortung setzt und sich nicht vom Staat jedes Detail vorschreiben lassen will, was man zu tun und zu lassen hat, wer erkennt, dass Gleichberechtigung etwas anderes als Gleichstellung ist, dem kann ich dieses Werk sehr ans Herz legen.
Mr. Joerg, 25. Januar 2023
Die Autorin
Anna Schneider (* 1990 in Klagenfurt) ist eine österreichische Journalistin und Autorin. Sie wuchs im Waldviertel auf und hat eine Zwillingsschwester. Anna Schneider ist gegenwärtig als Chefreporterin bei der deutschen Tageszeitung Die Welt tätig. Sie schreibt den WELT-Newsletter „Anna Schneider ist so frei“ und streitet regelmäßig in TV und Print für die liberale Perspektive. Sie lebt in Berlin. (Wikipedia und Verlagstext)
Das Buch
Anna Schneider: Freiheit beginnt beim Ich: Liebeserklärung an den Liberalismus | Politik und Gesellschaft leiden unter dem Zwang der Mehrheit. 112 Seiten. dtv Verlagsgesellschaft, München (2022) ⋙ Link
Anna Schneider hat etwas in Deutschland Seltenes vorgelegt: eine erfrischende Kampfschrift einer radikalen Liberalen und Individualistin. Schon das macht das kurzweilige Büchlein lesenswert. Es ist ein Vademecum der Freiheit.
Zum Freiheitsverständnis
LIEBE ZUM LIBERALISMUS: „Freiheit beginnt beim Ich“ – Anna Schneider sagt, es geht nicht um Egoismus (WELT Nachrichtensender, 15.11.2022; 5:18 min.)
»„Freiheit beginnt beim Ich“, sagt WELT-Chefreporterin Anna Schneider. Im Studio-Gespräch erklärt sie, warum sie damit nicht Egoismus, sondern Individualismus meint. Außerdem sagt Schneider: „Die Pandemie hat viel vom Freiheitsverständnis kaputt gemacht.“«