Argumente zum Rapport

Klima verstehen!

Dr. Bernhard Strehl, Physiker für Atom- und Strahlenphysik aus Graz, referiert über wissenschaftliche Fakten, die dem Mainstream widersprechen.

Der Gegenwart. — 26. Januar 2024

Dr. Bernhard Strehl, Physiker für Atom- und Strahlenphysik aus Graz, hält gut besuchte Vorträge zum Thema „Klima verstehen!“. Darin erklärt er wissenschaftliche Fakten, die dem Mainstream widersprechen. Entgegen der landläufigen Meinung hat CO₂ nur einen minimalen Einfluss auf die globale Erwärmung und den Klimawandel. Die Hauptursache unter den „Klima-Gasen“ für den Temperaturanstieg seit der „kleinen Eiszeit“ ist der Wasserdampf, auf den der Mensch keinerlei Einfluß hat.

Die großen Treiber des Klimawandels sind langperiodische Veränderungen der globalen Verteilung der auf der Erde eintreffenden Sonnenstrahlung wie die Milanković-Zyklen.

Dr. Bernhard Strehl erklärt den sog. „Treibhauseffekt“, der beim echten Treibhaus durch Konvektionsunterdrückung entsteht. Er sagt: „Die Regierung und die Medien behaupten, dass das vom Menschen verursachte CO₂ den Treibhauseffekt verstärkt, was zu schädlichen Auswirkungen und der Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen führt, aber ich werde mich mit der Physik hinter diesem Narrativ beschäftigen.“

In seinen Vorträgen gibt Dr. Strehl die Klimasensitivität des CO₂ mit 0,5 Grad an, d. h. bei einer Verdopplung des CO₂ in der Atmosphäre von jetzt 400 ppm auf dann 800 ppm würde die Temperatur nur um 0,5 Grad ansteigen. Dr. Strehl betont deshalb die Bedeutung des Sättigungseffekts für das Verständnis der Auswirkungen von zusätzlichem CO₂ in der Atmosphäre, der für verschiedene Gase, darunter auch Ozon, untersucht wurde: „Wasserdampf ist für etwa 90 Prozent des Temperaturanstiegs verantwortlich, während CO₂ und Methan zusammen nur etwa 3,2 Prozent beitragen.“

Dr. Bernhard Strehl fragt:

▬ Ist „Klimaschutz“ nur ein Vorwand zur Zerstörung der Industrie und Wohlstandsgesellschaft?
▬ Ist „Klimaschutz“ ein weiterer Puzzle-Stein auf dem Weg zur totalen Überwachung und Herrschaft über jeden Einzelnen („CO₂-Konto“)?
▬ Befinden wir uns bereits mitten auf dem Weg zur Digitalen Leibeigenschaft („Nutzmenschen“)?

Dr. Bernhard Strehl trifft bei seinen Vorträgen auf sehr interessierte Zuhörer und viel Zustimmung. Einige wütende Anfeindungen – von einem Magazin wurde er „Klimakrisen-Verleugner“ genannt – disqualifizieren sich selbst. Der Physiker stützt sich in seinen Ausführungen auf wissenschaftliche Arbeiten, die den Peer-Review-Prozeß durchlaufen haben. Er betont deshalb, dass er den wissenschaftlich begutachteten Forschungsstand wiedergibt und nicht seine Meinung. ■

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Die merkwürdige Mitteltemperatur der Atmosphäre

Der hier vorgestellte Effekt hat als Hauptparameter die merkwürdige Mitteltemperatur der Atmosphäre. Nur hat die den Nachteil, dass man sie nicht messen kann. Die Atmosphäre hat, egal wo man misst, eine Temperatur, die von der äußeren Umgebung und vom Inhalt der Stelle wo man misst, abhängt. Und sie ist zudem auch noch eine intensive Größe. Und niemand kann daraus eine Mitteltemperatur bilden. Auch bei Vereinfachungsgründen, bei denen man leichter rechnen kann, verbietet sich das hier. Denn [für] eine Welt, auf der die eine Hälfte immer im Winter ist, während die andere Hälfte immer Sommer hat, ist eine Mitteltemperatur immer ein Unding. Und noch schlimmer wird, wenn man weiß, dass die Unterschiede zwischen den Temperaturen bis zu 160 Kelvin reichen, bei Mitteltemperaturen zwischen den Klimazonen, die man aus Vereinfachungsgründen durchaus rechnen kann, liegt der Unterschied immer noch bei 65 Kelvin. Und weil Temperatur eine intensive Größe ist, würde eine Mitteltemperatur bedeuten, das von einer Stelle die Temperatur einer anderen Stelle abhängt. Etwas was die Temperatur eben nicht kann. Und die dann noch auf 1/10 Grad zu berechnen, wenn die Ausgangstemperaturen bestenfalls im vorigen Jahrhundert auf ± 2 Kelvin bekannt ist, macht das Ganze auch nicht besser.

Michael Limburg: »CO₂ hat keinen Einfluss auf die Klimaerwärmung! Dr. Bernhard Strehl bei Youtube« auf EIKE, 1.2.2024