Machtworte – Inspektion der Herrschaftssprache
Besonders schutzbedürftige Personen
Direkt aus ihrer islamischen Gewaltkultur sollen monatlich 1.000 angeblich verfolgte Afghanen nach Deutschland kommen.
Der Gegenwart. — 10. März 2023
Afghanistan ist durch eine vielschichtige Gewaltkultur geprägt. Das jahrhundertealte islamische Rechtssystem verfügt drakonischen Strafen wie Auspeitschungen und Amputationen von Gliedmaßen, Steinigungen bis hin zu öffentlichen Hinrichtungen. Die jeweilige Obrigkeit praktiziert Misshandlungen und Folter. Tägliche Gewalt wie der weit verbreitete sexuelle Missbrauch von kleinen Jungen und jahrzehntelange Kriege gegen übermächtige Besatzer haben die Gesellschaft mental deformiert, wie auch die RTL-Reporterin Liv von Boetticher feststellen mußte. Während in Deutschland die woken Männchen gar keinen Begriff mehr von mannhafter Selbstbehauptung haben, sind Afghanen darauf getrimmt zu nehmen, „was man kriegen kann“.
Unter wohlklingendem Label wandern auch Islamisten ein
Und die deutsche Politik unternimmt alles, aber auch alles, um „besonders schutzbedürftige Personen“ nach Deutschland zu bringen. Unter diesem wohlklingenden Label wandern auch massenweise Islamisten ein, die dann als polizeibekannte Gefährder lange Vorstrafenregister erarbeiten.
Das Magazin Cicero schreibt am 3. März 2023: »Annalena Baerbock hat die Aufnahme von bedrohten Afghanen in Deutschland kurz nach ihrem Amtsantritt als Außenministerin zur Chefsache gemacht. Die Grünen-Politikerin versprach damals, „die gezielte Ausreise für besonders schutzbedürftige Personen“ zu beschleunigen, und sagte: „Wir werden auch in dem Bereich daher unsere Arbeit stärker mit der Zivilgesellschaft vernetzen.“«
Das gesamte Auswahlverfahren an NGOs abgetreten
Die Junge Freiheit greift den Vorgang auf und meldet: »Die Außenministerin holt jeden Monat 1.000 Afghanen nach Deutschland – angeblich Verfolgte. Doch tatsächlich seien die Hälfte Islamisten, warnt der deutsche Botschafter.«
Der zuständige Botschafter Alfred Grannas hatte sich am 22. Februar 2023 mit einem vertraulichen Schreiben mit der Betreffzeile „Im Namen Allahs – Scharia-Richter für Deutschland?“ an Außenministerin Baerbock gewendet. Der deutsche Spitzenvertreter in Pakistan „war höchst alarmiert, als er auf die Listen blickte. Diese hatte NGOs zusammengestellt, deren Namen Baerbock nicht bekanntgeben möchte. Das gesamte Auswahlverfahren hat die Grünen-Politikerin an Organisationen abgetreten, von denen niemand außer ihr weiß, welche Interessen diese vertreten.“ (JF vom 9. März 2023)
Keine klassische Ausbildung, sondern Absolventen von Koranschulen
Das Aufnahmeprogramm der Bundesregierung für gefährdete Afghanen betrifft auch afghanische Justizangehörige, worauf der Diplomat aus Islamabad eindringlich hinweist. Der schreibt an das Auswärtige Amt in Berlin und Cicero zitiert: „Etwa 50 Prozent dieser Gruppe sind nach Erfahrungen der Botschaft keine Richter und Staatsanwälte mit klassischer Ausbildung, sondern Absolventen von Koranschulen, (…) geschult in der Sharia, im religiösen Rechts- und Wertesystem des Islam.“ Der Botschafter warnt: „Die Erteilung von Aufnahmezusagen für Sharia-Gelehrte unterstützt die Unterwanderung unserer Rechtsordnung durch islamistische Kreise.“
Nach Ansicht der feministischen Außenpolitikerin wohl die richtige Medizin für unser Land, in dem sich bereits jetzt Clan- und Banden-Strukturen ausbreiten und verfestigen. Auch der Unmut der Bevölkerung und von Kommunalpolitikern aller Parteien wächst. ■
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Kriebstein, Sachsen
Die Unterbringung von Asylbewerbern bringt Kommunen an ihre Grenzen. Im sächsischen Kriebstein sind zwölf unbegleitete Minderjährige untergebracht – unter Protest der ansässigen Bürger. Sie sind männlich und kommen aus Afghanistan, Burkina Faso, Syrien und der Ukraine. Acht DRK-Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr um die zwölf Jugendlichen.
Quelle: „Angst vor der Langeweile der fremden Jugendlichen“,
FAZ vom 10. März 2023 / Volltext: https://archive.is/RQm0L
Pfalzgrafenweiler, Baden-Württemberg
Seit Ende Februar wohnen 22 geflüchtete Männer in der Containersiedlung in Pfalzgrafenweiler. Zwei Männer stammen aus Syrien, zwölf aus Afghanistan, fünf aus Tunesien und drei aus Georgien. Die Bitten der Anwohner, dass Familien anstatt junge Männer untergebracht werden sollen, konnten nicht beachtet werden.
Peter Scholl-Latour (1924–2014)
Foto: Bernd Andres/Wikimedia
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes. Das Christentum hat teilweise schon abgedankt. Es hat keine verpflichtende Sittenlehre, keine Dogmen mehr. Das ist in den Augen der Muslime auch das Verächtliche am Abendland.
Wir sollten uns bewusst sein, auch psychologisch, dass Europa den kommenden Herausforderungen möglicherweise nicht gewachsen ist. Ich will am Ende noch einen Satz zitieren, der sehr pessimistisch klingt, ein Satz von Paul Valéry, der sagte: „Im Abgrund der Geschichte ist Platz für alle.“ Wir sollten darauf achten, dass das nicht auch eventuell für uns gilt.
RTL-Reporterin Liv von Boetticher
Foto: livvonboetticher.com
Es ist aber auch so, dass nach 20 Jahren, in denen das Militär dort war und wir Milliarden an Hilfen in das Land reingesteckt haben, es keine Industrie oder Infrastruktur gibt, die jetzt funktionieren würde. Die Nachhaltigkeit fehlt komplett. Dazu kommt die afghanische Mentalität: Man lebt dort sehr im Hier und Jetzt und nimmt in diesem Moment das, was man kriegen kann, ohne zu investieren. Was verständlich ist, denn sie hatten Jahrzehnte nicht die Sicherheit, dass das, was sie investieren, ihnen erhalten bleibt. Der Gedanke ist also, dass vielleicht irgendjemand wieder an die Macht kommt, der ihnen das alles wegnimmt.
Quellen
Afghanistan
Afghanistan ist ein Binnenstaat an der Schnittstelle von Südasien, Zentralasien und Vorderasien, der an Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, die Volksrepublik China und Pakistan grenzt. Drei Viertel des Landes bestehen aus schwer zugänglichen Gebirgsregionen. Mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen im Dezember 1979 entwickelte sich der Bürgerkrieg zu einem zehnjährigen Stellvertreterkrieg zwischen sowjetischer Besatzungsmacht und den von den Vereinigten Staaten, Saudi-Arabien und Pakistan unterstützten islamischen Mudschahedin. 1989 erfolgte der Abzug der sowjetischen Truppen. Nach unterschiedlichen Schätzungen wurden in dem Krieg unter anderem 600 Tausend bis 2 Millionen Zivilisten getötet. Die sowjetisch gestützte Regierung unter Präsident Mohammed Nadschibullāh konnte sich nach dem sowjetischen Abzug noch bis zur Einnahme Kabuls 1992 durch die Mudschahedin halten. Die Aufteilung der Machtbereiche scheiterte an Rivalitäten; die fundamentalistisch islamisch ausgerichteten Taliban-Milizen kamen an die Macht und setzten eine radikale Interpretation des Islam und insbesondere der Scharia mit aller Härte durch. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten wurde das Taliban-Regime, das Mitgliedern von Terrororganisationen Unterschlupf gewährt hatte, im maßgeblich von den Vereinigten Staaten geführten Krieg gegen den Terror gestürzt. Seither bestimmte dieser auch in Afghanistan geführte Krieg das Geschehen. Das Land konstituierte sich während der internationalen Stabilisierungsmission (ISAF) durch die Verfassung von 2004 als Islamische Republik Afghanistan. Präsidenten: Hamid Karzai (2004 bis 2014), Aschraf Ghani (ab 2014). Nach dem Abzug der internationalen Truppen Ende August 2021 erlangten die Taliban schnell wieder Kontrolle über das Land und proklamierten das Islamische Emirat Afghanistan. In diesem verüben die Taliban massive Menschenrechtsverletzungen. Im weltweiten Demokratieindex belegte Afghanistan 2021 mit Abstand den letzten Platz. (Wikipedia)