Cécile Ines Loos zwischen 1909 und 1929 (?) — Fotografie: Lothar Jeck (1898–1983) / Universitätsbibliothek Basel / Wikimedia CC 4.0 / Rechteinhaber Rolf Jeck, Fotoarchiv Jeck

Lebensdaten

Cécile Ines Loos (* 4. Februar 1883 in Basel; † 21. Januar 1959 ebenda) war eine Schweizer Schriftstellerin und Verfasserin von autobiografisch geprägten Werken. Sie wurde 1930 (für Matka Boska), 1947 und 1952 mit dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet. (Wikipedia)

Biografische Texte zu Cécile Ines Loos von Charles Linsmayer ⋙ Link

 

Werke

Matka Boska. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1929. Neu herausgegeben und mit einem biographischen Nachwort versehen von Charles Linsmayer. Huber, Frauenfeld 2015.

Die Rätsel der Turandot. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1931.

Die leisen Leidenschaften. Ein Lied der Freundschaft. Rascher, Zürich 1934.

Der Tod und das Püppchen. Schweizer Bücherfreunde, Zürich 1939. Neu herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Charles Linsmayer. Edition Kürz, Küsnacht bei Zürich 1984.

Hinter dem Mond.
Hinter dem Mond.
Atlantis, Zürich 1942. Neuauflage: Ex Libris, Zürich 1983 (= Frühling der Gegenwart. Der Schweizer Roman 1890–1950. Herausgegeben von Charles Linsmayer).

Konradin. Das summende Lied der Arbeit von Vater, Sohn und Enkel. Atlantis, Zürich 1943.

Jehanne. Atlantis, Zürich 1946.

Die Freundin. Erzählung. 1950.

Schlafende Prinzessinnen. Erzählung. Tschudy, St. Gallen 1950.

Leute am See. Büchergilde Gutenberg, Zürich 1951.

Verzauberte Welt. Ein Lesebuch. Zusammengestellt und herausgegeben von Charles Linsmayer. Küsnacht bei Zürich: Edition Kürz 1985. Neuauflage mit Bibliografie 1991.

Erzählungen. Herausgegeben von Walter Weber. Sabe, Zürich 1987.

 

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Ich rechne es als eine Selbstverständlichkeit, daß Männer und Frauen einander von je her gewachsen waren, so gut als ein Löwe und eine Löwin, und ich bin weder ein Verehrer des Matriarchats noch des Patriarchats, sondern des klaren Menschentums füreinander.

Cécile Ines Loos, 28. Juni 1932