Essenz. Beiträge zur ganzen Wahrheit
World Climate Declaration:
Es gibt keinen Klimanotstand
Über 1.100 Wissenschaftler wehren sich mit einer Erklärung gegen das „modische politische Narrativ“ und fordern: Die Klimawissenschaft sollte weniger politisch und die Klimapolitik mehr wissenschaftlich sein.
Der Gegenwart. — 25. August 2022
Es scheint, dass Wissenschaftler sich wehren, müde davon, missbraucht und oft ignoriert zu werden für wissenschaftliche Arbeiten, die nicht mit einem modischen politischen Narrativ übereinstimmen. Letzte Woche hob der Daily Skeptic die laufende Weltklimaerklärung hervor (WCD), die inzwischen von über 1.100 Wissenschaftlern und Fachleuten unterzeichnet wurde. Unter der Leitung des norwegischen Physik-Nobelpreisträgers Professor Ivar Giaever sagt die WCD, dass es keinen Klimanotstand gibt. Die Klimawissenschaft ist zu einer engstirnigen Diskussion degeneriert, die auf Überzeugungen basiert, nicht auf solider Wissenschaft. Unsere Geschichte über die WCD stieß in den sozialen Medien auf enormes Interesse und ist einer der meistgelesenen Artikel, die wir je veröffentlicht haben. Es wurden enorme Anstrengungen unternommen, um die Erklärung zu zerstören, und viele der Unterzeichner wurden persönlich misshandelt.
Diese Einleitung ist einem Bericht von Chris Morrison entnommen (der Übersetzer): dailysceptic.org
There is no climate emergency
World Climate Declaration
Es gibt keinen Klimanotstand. Die Klimawissenschaft sollte weniger politisch und die Klimapolitik mehr wissenschaftlich sein. Wissenschaftler sollten Unsicherheiten und Übertreibungen in ihren Vorhersagen zur globalen Erwärmung offen ansprechen, während Politiker die realen Kosten und den vermeintlichen Nutzen ihrer politischen Maßnahmen nüchtern abwägen sollten.
Natürliche wie auch anthropogene Faktoren verursachen Erwärmung
Aus dem geologischen Archiv geht hervor, dass das Erdklima seit Bestehen der Erde Schwankungen unterworfen war, mit natürlichen Kalt- und Warmzeiten. Die kleine Eiszeit endete erst im Jahr 1850. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir jetzt eine Erwärmungsphase erleben.
Die Erwärmung ist viel langsamer als vorhergesagt
Die Welt hat sich deutlich weniger erwärmt als vom IPCC auf der Grundlage der modellierten anthropogenen Einflüsse vorhergesagt. Die Kluft zwischen der realen Welt und der modellierten Welt zeigt uns, dass wir weit davon entfernt sind, den Klimawandel zu verstehen.
Klimapolitik stützt sich auf unzureichende Modelle
Klimamodelle haben viele Unzulänglichkeiten und taugen sind nicht im Entferntesten als Instrumente für weitreichende Entscheidungen der Politik. Sie übertreiben nicht nur die Wirkung von Treibhausgasen, sie ignorieren auch die Tatsache, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO₂ nützlich ist.
CO₂ ist Pflanzennahrung, die Grundlage für alles Leben auf der Erde
CO₂ ist kein Schadstoff. Es ist für alles Leben auf der Erde unerlässlich. Mehr CO₂ ist vorteilhaft für die Natur und lässt unseren Planeten ergrünen. Zusätzliches CO₂ in der Luft hat das Wachstum der pflanzlichen Biomasse weltweit angeregt. Auch für die Landwirtschaft ist es von Vorteil, denn es erhöht die Erträge von Nutzpflanzen weltweit.
Globale Erwärmung hat Naturkatastrophen nicht verstärkt
Es gibt keine statistischen Beweise dafür, dass die globale Erwärmung die Hurrikane, Überschwemmungen, Dürreperioden und ähnliche Naturkatastrophen verstärkt oder häufiger auftreten lässt.. Es gibt jedoch zahlreiche Belege dafür, dass Maßnahmen zur CO₂-Vermeidung ebenso schädlich wie kostspielig sind.
Klimapolitik muss wissenschaftliche und wirtschaftliche Realitäten respektieren
Es gibt keinen Klimanotstand. Deshalb gibt es auch keinen Grund für Panik und Alarm. Wir lehnen die schädliche und unrealistische Netto-Null-CO₂-Politik ab, deren Ziel [zurzeit] für 2050 vorgeschlagen wird. Setzen Sie auf Anpassung statt auf Abschwächung; Anpassung funktioniert, was auch immer die Ursachen sind.
UNSER RAT AN DIE EUROPÄISCHEN FÜHRUNGSKRÄFTE LAUTET, DASS DIE WISSENSCHAFT SICH UM EIN DEUTLICH BESSERES VERSTÄNDNIS DES KLIMASYSTEMS BEMÜHEN SOLLTE, WÄHREND SICH DIE POLITIK AUF DIE MINIMIERUNG POTENZIELLER KLIMASCHÄDEN FOKUSIEREN SOLLTE. ANPASSUNGSSTRATEGIEN AUF DER GRUNDLAGE BEWÄHRTER UND ERSCHWINGLICHER TECHNOLOGIEN SIND DER BESSERE WEG.
Dem Ergebnis eines Klimamodells zu glauben, bedeutet das zu glauben, was die Modellmacher in die Programmierung eingeben. Genau das ist das Problem der heutigen Klimadiskussion, in der von abhängigen Programmierern editierte Klimamodelle im Mittelpunkt stehen. Die Klimawissenschaft ist verkommen zu einer Diskussion, die auf Überzeugungen und nicht auf solider, selbstkritischer Wissenschaft. Sollten wir uns nicht von dem naiven Glauben an unausgereifte und im Ergebnis vorbestimmte Klimamodelle befreien?
Es folgen 32 Seiten mit Namen von Wissenschaftlern aus vielen Ländern.
Aktueller Stand vom 24. August 2022: https://clintel.org/wp-content/uploads/2022/06/WCD-version-06272215121.pdf
Die Weltklimaerklärung wurde 2019 von dem emeritierten Professor Guus Berkhout, dem Gründer der niederländischen Climate Intelligence Foundation (CLINTEL), initiiert. Die Liste der Unterzeichner ist ein lebendiges Dokument, das regelmäßig ergänzt wird. Die aktuellste Version ist auf www.clintel.org zu finden.
Übersetzt durch Andreas Demmig
Englischer Originaltext mit Stand vom 27. Juni 2022: https://clintel.org/wp-content/uploads/2022/06/WCD-version-06272215121.pdf
Quelle: https://eike-klima-energie.eu/2022/08/25/es-gibt-keinen-klimanotstand-hier-die-deklaration/
Declaration
▬ Word Climate Declaration ⋙ Link
▬ Es gibt keinen Klimanotstand (Deutsche Fassung) ⋙ Link
▬ There is No Climate Emergency, a Message to the People ⋙ Link
Climate Intelligence
Climate Intelligence (CLINTEL) is an independent foundation that operates in the fields of climate change and climate policy. CLINTEL was founded in 2019 by emeritus professor of geophysics Guus Berkhout and science journalist Marcel Crok.