Cover von Rolling Stone, Ausgabe 331, Mai 2022; Textausschnitt von Seite 43 — Foto: Repro/Gesichter verpixelt

Die Toten Hosen

Die Toten Hosen (Pseudonym: Die Roten Rosen) ist der Name einer Musikgruppe aus Düsseldorf, die sich aus der deutschen Punkbewegung entwickelt hat und 1982 gegründet wurde. Die Band spielt Rockmusik mit überwiegend deutschen Texten und Elementen aus dem Punkrock. Neben der Berliner Musikgruppe Die Ärzte ist sie eine der kommerziell erfolgreichsten deutschen Bands mit Wurzeln im Punkrock. Sie veröffentlichte bis November 2020 siebzehn Studioalben, acht Konzertalben und sieben Kompilationen. Seit dem Jahr 1990 belegte sie zwölfmal den ersten Platz der deutschen Albumcharts. Ihren Schwerpunkt legen die Musiker auf Livekonzerte und den nahen Kontakt zum Publikum. Besetzung: Vom Ritchie, Andreas von Holst, Andreas Meurer, Campino und Michael Breitkopf. (Wikipedia)

 

Rolling Stone

Der Rolling Stone ist eine Zeitschrift mit Schwerpunkt auf Popkultur und Rockmusik. Nach einem kurzlebigen Versuch ab 1981 konnte im Oktober 1994 mit dem zweiten Versuch die deutsche Ausgabe des Magazins am Markt etabliert werden. Es ist mehr als ein reines Musikmagazin. Mit Beiträgen zu Themen aus Politik, Kunst, Film und Literatur begreift es sich als popkulturelle Autoren-Zeitschrift. Neben Arne Willander prägen Redakteure und Mitarbeiter wie Birgit Fuß, Maik Brüggemeyer, Wolfgang Doebeling, Eric Pfeil, Jens Balzer, Juliane Liebert, Max Gösche und Jenni Zylka das Blatt. Rolling Stone veröffentlichte exklusive Beiträge so unterschiedlicher Autoren und Künstler wie Zadie Smith, Herbert Grönemeyer, Ferdinand von Schirach, Anton Corbijn, Oliver Polak, Jochen Distelmeyer, Jackie Thomae, Viv Albertine, Paul Morley und Wolfgang Joop. Der Rolling Stone hat in den vergangenen Jahren erheblich an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage sank von 109.160 Exemplaren im ersten Quartal 1998 auf 52.114 Exemplare im vierten Quartal 2018, ein Minus von 52,3 Prozent. Seitdem werden die Auflagenzahlen nicht mehr an die IVW gemeldet. (Wikipedia)

Seit 1999 unterhält der deutsche Rolling Stone die Website rollingstone.de. Sie bietet neben ausgewählten Features aus dem Print-Magazin täglich Nachrichten und Beträge der Online-Redaktion aus den Bereichen Musik, Film, Politik.

 

„Konzert auf den Rheinwiesen“

Ich träume mein Leben lang davon, einmal auf den Rheinwiesen zu spielen. Ich weiß, dass das unrealistisch ist, allein schon wegen der Anwohner. Aber wenn es darum ging, um die Rheinwiesen zu kämpfen, wäre ich in der ersten Reihe.

Campino bei focus.de… id_10527405
(Link nicht mehr aktiv)

 

Rheinwiesenlager

Die Rheinwiesenlager (offizielle amerikanische Bezeichnung Prisoner of War Temporary Enclosure, PWTE) waren Gefangenenlager der USA, Großbritanniens und Frankreichs im Rheinland am Ende des Zweiten Weltkriegs. In ihnen wurden unterschiedliche Gruppen von Gefangenen vorübergehend inhaftiert. Sie existierten von April bis September 1945 und unterschieden sich während dieser Zeit maßgeblich in Größe, Ausstattung und Lage. […] Nach dem Scheitern der Ardennenoffensive und der Zerschlagung des Ruhrkessels waren hunderttausende Wehrmachtsoldaten in Kriegsgefangenschaft geraten. Im Anschluss an die deutsche Kapitulation befanden sich 3,4 Millionen Menschen in US-Gewahrsam. […] Die Ernährung und die hygienischen Verhältnisse in diesen Lagern, eingezäunten verschlammten Wiesen unter freiem Himmel, auf denen die Gefangenen mangels Baracken in offenen Erdlöchern lebten, waren schlecht bis katastrophal. Reguläre Soldaten waren durch den Kriegsdienst meist abgehärtet und kamen mit den Bedingungen leichter zurecht. Versuche des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), den Gefangenen zu helfen, wurden von den Amerikanern abgewehrt; dem IKRK wurde der Zutritt zu den Lagern verwehrt, da es von der US-amerikanischen Besatzungsmacht nicht erwünscht war, Abgesandte des IKRK die Zustände in den Lagern sehen zu lassen.[ Der völkerrechtlich nicht definierte Status DEF (entwaffnete feindliche Streitkräfte) wurde auf die meisten deutschen Soldaten angewandt, die von den US-Streitkräften erst nach der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 gefangengesetzt wurden. […] Als jeweils niedrigste und höchste Schätzung der Opfer nennt der US-amerikanische Historiker Arthur L. Smith die Zahlen 8.000 und 40.000. (Wikipedia)