Eva Strittmatter, 2009 — Foto: Rengha Rodewill/Wikimedia

In Ermangelung
eines besseren Glaubens glaube ich an mich.

Eva Strittmatter

 

Lebensdaten

Eva Strittmatter, geborene Braun (* 8. Februar 1930 in Neuruppin; † 3. Januar 2011 in Berlin), war eine deutsche Dichterin und Schriftstellerin. (Wikipedia)

 

Das Buch

Irmtraud Gutschke: Eva Strittmatter – Leib und Leben.
Irmtraud Gutschke: Eva Strittmatter – Leib und Leben. 220 Seiten mit zahlr. Fotos. Verlag Das Neue Berlin (2008)
Leseprobe ⋙ Link

»Eva Strittmatters Gedichtbände haben Millionenauflagen. Der Grund: „Ich schreibe von der einfachen Sache: Geburt und Tod und der Zwischenzeit“, wie es in einem ihrer Gedichte heißt. In ihrer Poesie des Alltags finden Menschen Halt, gerade weil sie bekennt, was andere in sich vergraben. In einem Gespräch per Du mit Irmtraud Gutschke erzählt Eva Strittmatter von ihren persönlichen Erschütterungen, ihren Erfahrungen in der DDR und vom Entstehen ihrer Gedichte. Dabei kommt immer wieder ihr Leben mit Erwin Strittmatter zur Sprache. Im Dialog enthüllt sich eine packende Lebensgeschichte, in der sich viele Leser wiederfinden werden. — Irmtraud Gutschke, 1950 in Chemnitz geboren, ist verantwortliche Redakteurin für Literatur beim „Neuen Deutschland“ und hat unzählige Texte über Autoren und ihre Werke publiziert.« (Verlagstext)

 

Erzählter Lebensroman

Gerade weil Eva Strittmatter in ihren Gedichten bekennt, was andere in sich vergraben, erreicht sie ein Millionenpublikum. Mit der gleichen Offenheit erzählt sie nun im Dialog mit Irmtraud Gutschke von ihren persönlichen Erschütterungen, ihren Erfahrungen in der DDR, vom Entstehen ihrer Gedichte und natürlich immer wieder von ihrer Ehe mit Erwin Strittmatter. Was für eine Offenheit, was für eine Selbstbefragung!

Thüringer Allgemeine