
Freie Autoren, freie Medien
Das Walter-Mitty-Syndrom
und die Realität
Prof. Dr. Gilbert Brands verfaßt Fachliteratur über Informatik, Server, Milben. Warum er am CO₂-Unfug zweifelt, hat er in mehreren Büchern begründet.
Der Gegenwart. — 7. Februar 2024
LESEPROBE aus: Gilbert Brands „Schwarzbuch des Klima-Bullshits“:
Heute kann man kaum noch auf die Toilette gehen, ohne dafür Rechenschaft abzulegen, dass man den Klodeckel auch klimaneutral oder zumindest klimafreundlich hoch und auch wieder herunter geklappt hat. Klimaschutz hier, Klimakatastrophe dort – darunter geht heute keine Diskussion mehr.
Wenn man allerdings genau hinschaut, wird man feststellen, dass Klimaschutz, Klimaneutralität oder Erreichen von Klimazielen in jeder Beziehung der größte Bullshit seit Erfindung des Kothaufens ist. Es gibt keinen Bereich, in dem nicht die Fantasie den eindeutigen Vorrang vor Fakten hat und am Ende nicht das Gegenteil dessen herauskommt, was man vorne vorgibt, erreichen zu wollen. Wenn die Ideologie der Realität widerspricht, stimmt mit der Realität etwas nicht Dieser Essay zeigt markante Punkte des Wahns auf. […]
Das Walter-Mitty-Syndrom und die Realität
Das einzig Konstante an der Natur ist, dass sie nicht konstant ist. Auch das Klima ändert sich ständig, wobei es für den Menschen aufgrund seiner Kurzlebigkeit schwer ist, Klima von Wetter zu unterscheiden. Was heute als Klimawandel in den Medien verkauft wird, sind nichts anderes als Wetterkapriolen, die in der Geschichte der Menschheit immer wieder aufgetreten sind, wie alte Berichte zeigen, nicht selten sogar wesentlich heftiger als heute. Man kann nun eine menschengemachte Beschleunigung eines ohnehin stattfindenden Klimawandels ernst nehmen oder nicht. Man kann versuchen, wie bislang in der Geschichte der Menschheit geschehen, sich mit den Änderungen zu arrangieren oder gegen sie anzukämpfen. Politisch hat man sich entschlossen, gegen sie anzukämpfen. Ist das nun eine neue Art des Größenwahns, der letztlich gegen die Natur ohnehin zum Scheitern verurteilt ist, oder ist das nur vorgeschoben? Will man wirklich gegen einen vermeintlichen Klimawandel ankämpfen oder stecken ganz andere Ziele dahinter?
Aller Aktionismus, der heute verbreitet wird, dient vermeintlich dem Kampf gegen den Klimawandel. Immer geht es um weniger CO₂, das vom Menschen zusätzlich zum natürlichen Kreislauf, in dem der Mensch nicht vorkommt, produziert wird. Im Prinzip ist es sehr einfach, zu überprüfen, wohin der Aktionismus führt.
Die politischen Akteure sind durch die Bank fachliche Nieten. Von ihnen hat aber der Klima-Aktionismus auszugehen, schließlich wurden sie dazu gewählt. Als Nieten bleibt ihnen aber nichts anderes übrig, Aktionismus in Form von Tagträumen und wirren Vorstellungen zu verbreiten, womit wir bei Walter Mitty sind, einer fiktiven Person in einer US-Serie, die immer wieder gehalten ist, in seinen Tagträumen zumindest in seiner Fiktion die Welt, und sei es nur seine eigene, zu retten.
An für sich ist am Aktionismus in dieser Form zunächst nichts auszusetzen. Man hat Ideen und muss dann prüfen, ob sich ihre Ausführung in die richtige Richtung entwickelt. Der Anteil der politischen Akteure lässt sich so beschreiben:
i. Die Idee wird verbal entwickelt, vervollständigt und verallgemeinert und weist dann ein hohes CO₂-Einsparungspotential auf.
Da die Akteure unbedarft sind, erfolgt die Prüfung durch eine andere Gruppe:
ii. Die Bestandteile der Idee werden quantifiziert, dabei zu Tage tretende übersehene Gesichtspunkte ergänzt und alles durchgerechnet.
Dabei zeigt sich nun, dass jedes dieser aktivistischen Programme, wirklich jedes ohne Ausnahme,
(a) grundsätzlich nicht funktioniert oder
(b) mehr CO₂ freisetzt statt weniger oder
(c) die Natur großflächig zerstört statt beschützt oder
(d) physikalisch völliger Schwachsinn ist,
wobei das ODER ein inkludierendes logisches Oder ist, d.h. es kann auch jede beliebige Kombination von (a) bis (d) für ein Projekt zutreffen. Das anhand verschiedener Projekt beispielhaft durchgehen zu wollen, ist müßig, denn egal, wo man hin greift – Wind- und Solar-Energie, Elektromobilität, Landwirtschaft, … – man findet hinreichend viele ausführliche Darstellungen im Internet, in denen die euphorischen verbalen Projektbeschreibungen durch einfache Rechnungen, die kaum mehr erfordern als den Dreisatz, völlig ab absurdum geführt werden. Und das nicht nur von irgendwelchen unbekannten Ingenieuren, die in ihrer Freizeit solche Rechnungen angestellt haben, sondern auch von Leuten wie Hanns-Werner Sinn und anderen Fachleuten, die vor einigen Jahren noch zum Beraterkreis von Bundesregierungen gehörten, jetzt aber konsequent ignoriert werden (es gibt aber auch Leute wie einen Münchner Professor, der sich mit großem Erfolg wissenschaftlich durch ausgesuchten Blödsinn zu dem Thema lächerlich macht).
Nebenbei: den inzwischen größten Posten in der CO₂-Negativbilanz, die immer weiter um sich greifenden Kriegs- und Militäroperationen, findet man allenfalls als mahnenden Randnotiz bei den Kritikern, während ausgerechnet die Klima-Hysteriker immer mehr Öl ins Feuer schütten und jegliche Verhandlungen ablehnen.
Was man findet, ist allerdings Quellen abhängig:
➢ Im sogenannten Mainstream, wozu ARD, ZDF, die großen Tages- und Wochenzeitungen, die Ministerien und viele NGO gehören, findet man ausschließlich die Darstellung i. mit der Behauptung, dass doch alles hervorragend funktioniere und alle, die etwas anderes behaupten, Spinner seien.
➢ In alternativen kleinere Medien und sozialen Netzwerken findet man die rechnerischen Widerlegung ii. , die jedoch sonst nirgendwo wahrgenommen wird, d.h. wer sich nicht bei diesen Medien informiert, erfährt davon nichts.
Es scheint fast so, als seien die politischen, medialen und sonstigen Akteure nicht in der Lage, verbale Beschreibungen und zahlenmäßige Berechnungen miteinander in Beziehung setzen zu können und würden an einer Kombination aus grundsätzlichen Verständnisproblemen und Dyskalkulie leiden. Genau dies ist der zweite Teil des Walter-Mitty-Sndroms: die Unfähigkeit, die eigene Unfähigkeit und das daraus resultierende Scheitern zur Kenntnis zu nehmen, gleichzeitig aber auch beratungs- und lernresistent zu sein. Und auch auf die inzwischen doch zunehmende Kritik in der Bevölkerung, die den Zusammenbruch zunehmend an der eigenen Person erfährt, scheint als Reaktion eher der Versuch einer Kriminalisierung von Kritik unternommen zu werden als ein Einlenken.
Psychologische Störung oder Absicht? Auf jeden Fall werden die vermeintlichen Ziele verfehlt, am Klima ändert sich ohnehin nichts, und die wirtschaftlichen und kulturellen Grundlagen der Gesellschaft vernichtet. Der Abstieg in jeder Beziehung ist die Realität. Willkommen in Bullshit-Country. ■
Text nach: Gilbert Brands: Schwarzbuch des Klima-Bullshits (2023) — Mit freundlicher Genehmigung des Autors.
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Prof. Dr. Gilbert Brands
Foto: Privat
Der Autor
Prof. Dr. Gilbert Brands: 1971–1982 Studium der Chemie in Bochum und Duisburg (promov. Dipl.-Chem.); 1982–1994 Geschäftsführer und Mitinhaber eines Unternehmens für Mess-, Steuer- und Regeltechnik, verantwortlich für die Entwicklung und den Einsatz von Prozessleitsystemen und SPS-Geräten, Mitarbeit in einer DKE-Kommission für Fernwirkprotokolle (DIN 19.244); 1994–1996 Geschäftsführer einer Unternehmensberatergesellschaft, eigene Beratungstätigkeit im Bereich Energiemanagement; Seit 1996 Professur für Protokolle höherer Schichten im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik der Fachhochschule Oldenburg-Ostfriesland-Wilhelmshaven in Emden.
Blog Gilbert Brands • Gemeinheiten & Beobachtungen ⋙ Link
»Nach längerer Industrietätigkeit habe ich die letzten 20 Jahre meines Arbeitslebens als Hochschullehrer zugebracht, weil ich für die Sachen, die mich interessieren, auch einmal die Zeit haben wollte, sie richtig zu verstehen, auszuarbeiten und an junge Menschen weiterzugeben. Als Hochschullehrer hat man genau drei Möglichkeiten, sich zu verwirklichen:
1) Man kann anspruchsvoll Forschen und Lehren – das setzt bestimmte Strukturen voraus, die an dem Typ Hochschule, an der ich war, nicht gegeben sind. Mit dem Adjektiv „anspruchsvoll“ wird man eher zum Feindbild.
2) Man kann sich den ganzen Tag selbst verwalten – dann sollte man allerdings besser gleich in die Politik gehen, da dort mehr zu verdienen ist.
3) Man kann Bücher schreiben – vielleicht ein wenig Frustausgleich für die Unmöglichkeit von 1) und die Zumutung von 2). Auf jeden Fall bin ich da gelandet.
Inzwischen bevölkern meine Bücher drei Bereiche:
▬ Lehrbücher für Informatik (C++, Verschlüsselung, ...)
▬ Sachbücher für Internetnutzer (NSA, Server, Internetwahlen, ...)
▬ Hobby-Bücher für Hobby-Naturforscher (Spinnen, Milben, ...)
Vermutlich kommt irgendwann auch noch etwas aus dem Bereich SciFi-Roman hinzu.
Wenn einer meiner Titel Sie interessiert, Sie aber nicht sicher sind, ob Sie in die Zielgruppe passen, oder wenn Sie Fragen oder Anregungen zum Inhalt haben: auf meiner privaten Homepage steht ein Forum für Fragen, Anregungen oder Kritik zur Verfügung.« (Verlagsbiografie)
Die Bücher
Gilbert Brands: Schwarzbuch des Klima-Bullshits: Eine verständliche Analyse (Von Informationen zu Meinungen - Strukturen und Gesetzmäßigkeiten). 62 Seiten. Kindle Ausgabe (2023)
»Das Buch analysiert, wie die Klima-Modelle entstanden sind, was an ihnen auszusetzen ist, warum die Wissenschaft trotzdem weitgehend mitspielt, wie die Modelle für die Öffentlichkeit verdichtet werden, welche Rolle die unablässige Propaganda spielt, wie sehr die Politik aus ideologischen Gründen über die eigentlichen Klimamodelle hinaus schießt, was physikalisch tatsächlich machbar wäre und wieso keine Klimaschutz-Maßnahme das leistet, was sie leisten soll, sondern nach hinten los geht.« (Verlagstext)
Gilbert Brands: Climatology. Die Klimareligion unter der Lupe. 173 Seiten mit zahlreichen Grafiken. Kindle Direct Publishers (2019)
»Climatology = Klimawissenschaft? Nein, nicht wirklich. Der Titel ist zu lesen wie Scientology. Die Klimaänderung hat in der öffentlichen Diskussion inzwischen eher religiösen als wissenschaftlichen Charakter. Wer am CO₂-Modell zweifelt, ist ein Klimaleugner, obwohl selten ein Klimawandel tatsächlich bezweifelt wird. Mit Inbrunst wird inzwischen fast alles auf dem Altar der CO₂-Einsparung geopfert. Wissen ist out, Gefühl und Glauben ist in. Kann man als interessierter Normalbürger in der Diskussion eigentlich mithalten? Oder muss man alles glauben? Sind die Behauptungen der Klimaexperten alle wahr? Oder wird geschummelt was das Zeug hält? „3000 Wissenschaftler glauben an das CO₂-Modell!“ – Glauben! Nicht wissen! Von den 3000 haben die meisten das falsche Fachgebiet gelernt: Politologie, Soziologie oder vergleichende Theaterwissenschaft. Und die wenigen wirklichen Fachwissenschaftler mogeln tatsächlich nicht selten. Man muss das nicht mitmachen. Die Details mögen zu kompliziert sein, aber man kann nach recht allgemeinen und auch allgemein verständlichen Kriterien trotzdem recht zu verlässig entscheiden, ob man dem CO₂-Modell vertraut und die Maßnahmen mit ihren zum Teil aberwitzigen Konsequenzen mitträgt oder doch besser andere Marschrichtungen unterstützt. Das Buch ist eine Anleitung, wie man sich mit überschaubarem Aufwand selbst ein Bild von komplexen Modellen machen kann. Es stellt die wesentlichen Klimamodelle, die zu ihnen führenden Messungen und Daten und die problematischen Teile vor und beschäftigt sich auch mit heutigen und zukünftigen Maßnahmen. Ich will nicht verheimlichen, dass ich zu einem sehr düsteren Bild der Zukunft gelange, sollte es im gegenwärtigen Stil weiter gehen. Aber das kann jeder für sich selbst auch anders entscheiden, aber entscheiden aufgrund von Fakten und nicht einem fanatischen Glauben.« (Verlagstext)
Walter Mittys Geheimleben
Walter Mittys Geheimleben (englisch The Secret Life of Walter Mitty) ist eine der bekanntesten Kurzgeschichten des amerikanischen Schriftstellers James Thurber. Erstmals veröffentlicht wurde sie am 18. März 1939 in der Zeitschrift The New Yorker, in der auch die meisten anderen seiner Erzählungen erschienen. Drei Jahre später folgte dann eine Publikation im Sammelband My World and Welcome to It. Seitdem ist sie in zahlreichen weiteren Anthologien abgedruckt worden, insbesondere auch in The Thurber Carnival von 1945, der wohl erfolgreichsten Sammlung von Geschichten und Zeichnungen des Autors.
Handlung
Walter Mitty, ein unscheinbarer, zurückhaltender Mann mittleren Alters, fährt gemeinsam mit seiner zu tyrannischer Überfürsorglichkeit neigenden Ehefrau auf ihre wöchentliche Einkaufstour. Bereits während der Autofahrt gibt er sich abenteuerlichen Tagträumen hin: Als ebenso erfahrener wie waghalsiger Flugkapitän rettet er seine Mannschaft durch den schlimmsten Sturm seit zwanzig Jahren, wird jedoch bald von seiner Frau in die Realität zurückgeholt, die sich über seine „Raserei“ beklagt und ihn daran erinnert, sich Überschuhe zu kaufen, während sie zum Frisör geht. Als er sich auf ihr Drängen hin Handschuhe anzieht und an einem Krankenhaus vorbeikommt, wird er zum berühmten Chirurg, der an seinem prominenten Patienten eine spektakuläre Operation durchführt. Der reale Mitty ist davon derart abgelenkt, dass er beim Einparken beinahe ein anderes Auto rammt. Als ihm der Parkwächter zu Hilfe kommt und mühelos das Fahrzeug in die richtige Position bringt, sinniert er düster über seine persönlichen Schwächen und jene Besserwisser, die ihm überlegen sind.
Als er sich nach einem Schuhladen umsieht, läuft ein Zeitungsjunge an ihm vorbei und ruft etwas über den „Waterbury-Fall“. Mitty findet sich als Angeklagter in einem Mordprozess in einem Gerichtssaal wieder und sieht sich in einem Kreuzverhör dem Staatsanwalt gegenüber. Als ihn sein Verteidiger mit dem Hinweis, sein rechter Arm sei zum Zeitpunkt der Tat verletzt gewesen, zu entlasten versucht, bringt Mitty ihn mit einer lockeren Geste zum Schweigen und erklärt kühl, er hätte Gregory Fitzhurst noch aus 300 Fuß Entfernung mit links erschießen können.
Nach der Erledigung seiner Einkäufe lässt sich Mitty in einem Ledersessel in der Lobby nieder und nimmt eine Zeitschrift zur Hand, in der die Frage thematisiert wird, ob Deutschland in einem Luftkrieg die Welt erobern könnte. Als todesmutiger Bomberpilot fliegt Mitty daraufhin eine auf zwei Piloten ausgelegte Flugmaschine im Alleingang durch feindlichen Luftraum. Erneut wird er von seiner Frau aus dem Tagtraum gerissen, die ihn tadelnd darauf hinweist, dass sie bereits das gesamte Gebäude nach ihm abgesucht habe. Auf dem Rückweg zum Auto fällt ihr ein, dass sie noch etwas vergessen habe, und sie läuft zurück. Mitty lehnt sich an eine Wand, zündet sich eine Zigarette an und sieht sich einem Erschießungskommando gegenüber. Mit einem flüchtigen Lächeln auf den Lippen, aufrecht, reglos, stolz und verächtlich schaut er seinen Henkern ins Gesicht: ‚Walter Mitty the Undefeated, inscrutable to the last.‘
Textanalyse und Deutung
Der Hauptcharakter Walter Mitty ist das Urbild und das berühmteste Beispiel für den unbeholfenen und mit der Komplexität der modernen Welt überforderten, frustrierten und entfremdeten männlichen Protagonisten, wie er typisch ist für die Werke des Autors. Zugleich ist die Geschichte trotz ihrer Kürze selbst ausgesprochen komplex: Sie greift auf ihren verschiedenen Erzählebenen nahezu sämtliche Konfliktstellungen auf, die in der Literatur üblicherweise thematisiert werden: Mensch gegen Mensch, Mensch gegen Gesellschaft, Mensch gegen Natur, Mensch gegen sich selbst und Mensch gegen das Gewissen. Von Situation zu Situation werden Mittys Traumselbstbilder zunehmend ambivalent und zeigen ein sinkendes Selbstbewusstsein. Der letzte Tagtraum von der Exekution lässt sich auch als Todeswunsch angesichts seiner Perspektivlosigkeit deuten. Dennoch gehören ihm die Sympathien des Lesers; in der Stereotypie der Rollen, in die er sich hinein träumt, wird Gesellschaftskritik deutlich. (Wikipedia)