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CO₂ bestimmt gar nichts
Die Wetterstation Tasiilaq auf Grönland – so schreiben Josef Kowatsch und Matthias Baritz – zeigt den wirklichen Temperaturverlauf. Das bedrohliche Märchen vom wärmenden Treibhauseffekt des Kohlendioxids ist widerlegt.
Der Gegenwart. — 24. September 2024
Diese Wetterstation auf Grönland zeigt den wirklichen Temperaturverlauf, ohne Einfluss der Zivilisation. Name: Tasiilaq
Abbildung 1 — Grafik: Kowatsch — Vergrößern ⋙ Link
Abbildung 1: Sommer sind die Monate Juni, Juli und August. Die Station besteht seit 1895 und die Sommer wurden in diesen 130 Jahren leicht kälter. Insgesamt liegt der Sommer bei dieser Grönlandstation deutlich über Null, derzeit zwischen 6 und 7 Grad.
Auswertung: Die Temperaturgrafik zeigt eine Überraschung
1. Einen Temperaturanstieg von 1895 bis 1930
2. Eine Abkühlung bis in die 1980-er Jahre, deutlich unter 6 Grad, 1983 war der kälteste Sommer
3. Vor 1990 wurden die Sommer wieder deutlich wärmer, das neuzeitliche höhere Temperaturplateau ist erreicht. Insgesamt eine Erwärmung um 1,5 Grad.
4. Die polynome Trendlinie geht bereits wieder nach unten.
Erkenntnis: Seitdem der Weltklimarat 1988 gegründet wurde, wurden auch die Temperaturen auf Grönland wärmer und die verstärkte Eisschmelze im Sommer war zu beobachten. Beachte: Fast 5 Grad Sommertemperaturunterschied zwischen 1983 und 2016.
Allgemein: der Temperaturverlauf der Grafik 1 widerlegt die Behauptung vom wärmenden CO₂-Treibauseffekt.
Lage der Station in Grönland, an der Südostküste. Bitte auch bei Google maps nachsehen, es handelt sich um eine kleine Ansiedlung.
Abbildung 2 — Karte aus dem Artikel — Vergrößern ⋙ Link
Abbildung 2: Tasiilaq, 65.5997N, 37.6331W, befindet sich an der Südostküste Grönlands ca.700 km westlich von Island
Behauptet wird von der unseriösen Treibhauswissenschaft, dass Treibhausgase und insbesondere CO₂ allein das Klima bestimmen würden. Eine Verdopplung von CO₂ würde die Temperaturen weltweit um 2 bis 4,5 Grad erhöhen.
Abbildung 3 — Grafik: Kowatsch/Baritz — Vergrößern ⋙ Link
Abbildung 3: CO₂-Kurve seit 1900, ab 1958 gemessen, Davor von der heutigen bezahlten Klimawissenschaft interpoliert. Als der kräftige CO₂-Anstieg um 1965 begann, sanken auf Grönland die Temperaturen.
Merke: Die CO₂-Zunahmekurve der Atmosphäre hat überhaupt keine Übereinstimmung mit den Sommer-Temperaturen dieser Wetterstation.
Der Temperaturverlauf dieser Station in Grönland wird von ganz anderen Wetter- und Klimafaktoren bestimmt. CO₂ bestimmt gar nichts.
Damit ist widerlegt, dass CO₂ der Haupttreiber der Temperaturen ist. Die CO₂-Treibhauserwärmung ist ein erfundenes Märchen, ein Geschäftsmodell, das unser Geld will.
Gegenbeweis
Ein Gegenbeweis genügt, hat schon Einstein gesagt. Und der Gegenbeweis ist die Grafik 1 dieser Wetterstation. Wir bitten die Leser, diese Grafik 1 zu kopieren und aktiv gegen den Medienrummel der CO₂-Klimapanikmache anzukämpfen.
Josef Kowatsch und Matthias Baritz
Josef Kowatsch — Foto: Privat
Matthias Baritz — Foto: StudioLabs/Pixabay
Die Autoren
Josef Kowatsch ist unabhängiger Klimaforscher, Naturschützer und Naturbeobachter. Er wurde vielfach mit Naturschutz- und Umweltpreisen ausgezeichnet und lebt in Hüttlingen im Ostalbkreis (Baden-Württemberg).
Matthias Baritz ist Naturwissenschaftler und Naturschützer.
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Grönlands heutiges Klima
Die Klimaverhältnisse unterscheiden sich innerhalb Grönlands stark. In den Küstenbereichen herrscht ein subpolares Klima, im Norden und im Inland hingegen polares Klima. Das Klima ist stark von den Jahreszeiten abhängig. Entlang der Küste unterscheiden sich die Temperaturverhältnisse im Sommer im Norden Grönlands nur wenig von denen im Süden, was durch die konstante Sonneneinstrahlung der Mitternachtssonne begründet ist. Im Winter sinkt die Temperatur aufgrund der fehlenden Sonne hingegen umso stärker im Norden. Neben der Sonneneinstrahlung hat auch die von den Eisverhältnissen abhängige Wassertemperatur einen großen Einfluss auf die Temperatur der Luft.
Unter dem Gefrierpunkt
An der Westküste wird das Klima durch den Grönlandstrom gemildert, den hier der Nordatlantische Strom und der Golfstrom mit relativ warmem Wasser versorgen. Rund 100 km landeinwärts ist das Klima deutlich kontinental geprägt, ähnlich dem Klima Sibiriens oder Mittelalaskas. Die geringe Temperatur des Inlandeises lässt sich mit der starken Reflexion des Sonnenlichts durch das Eis erklären. Auf dem Inlandseis wurden bis zu rund −70 °C gemessen, während in Maniitsoq im Juli 2013 +25,9 °C erreicht wurden. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt in Grönland üblicherweise unter dem Gefrierpunkt, nur in Südgrönland leicht darüber, wobei sie im Inlandeis größtenteils bei unter −20 °C liegt und auch im Sommer nur an den an die Küste grenzenden Bereichen über den Gefrierpunkt kommt.
Kältewüsten
In den Küstenbereichen entspricht die Niederschlagsmenge etwa der Oslos. In den kontinentalen Inlandsbereichen und in Nordgrönland fällt hingegen deutlich weniger Niederschlag, sodass diese Gebiete als Kältewüsten klassifiziert werden können. Auch in Kangerlussuaq, das als einziger Ort Grönlands mehr als 100 km vom Ozean entfernt liegt, fällt nur ein Fünftel der Niederschlagsmenge der Küstenstädte. Wegen der Temperaturen fällt der Niederschlag häufig als Schnee, im Sommer jedoch als Regen. Schnee im Sommer ist möglich, Regen im Winter jedoch selten. Die klimatischen Verhältnisse in Grönland sind stark von der Geografie geprägt, da das hohe Inlandeis Luftmassen aufstauen lässt.
Starke Stürme
Die Windverhältnisse sind deutlich variabler als in Europa. An der grönländischen Küste ist es häufig windstill, aber Föhnwinde und katabatische Winde strömen häufig plötzlich von den Gebirgen hinab und sorgen so für starke Stürme. Der bekannteste von ihnen ist der Piteraq, der in Ostgrönland auftritt und dort in bewohnten Bereichen für starke Zerstörungen sorgen kann. Meist gibt es leichte Winde, die tageszeitenabhängig fjordauf- oder -abwärts wehen. (Wikipedia)