Die Temperaturen in Grönland folgen nicht der CO₂-Zunahmekurve der Atmosphäre. — Foto: mmagallan/Freeimages.com

Gegenbeweis

Ein Gegenbeweis genügt, hat schon Einstein gesagt. Und der Gegenbeweis ist die Grafik 1 dieser Wetterstation. Wir bitten die Leser, diese Grafik 1 zu kopieren und aktiv gegen den Medienrummel der CO₂-Klimapanikmache anzukämpfen.

Josef Kowatsch und Matthias Baritz

 

Josef Kowatsch
Josef Kowatsch — Foto: Privat

Matthias Baritz
Matthias Baritz — Foto: StudioLabs/Pixabay

Die Autoren

Josef Kowatsch ist unabhängiger Klimaforscher, Naturschützer und Naturbeobachter. Er wurde vielfach mit Naturschutz- und Umweltpreisen ausgezeichnet und lebt in Hüttlingen im Ostalbkreis (Baden-Württemberg).

Matthias Baritz ist Naturwissenschaftler und Naturschützer.

 

Zum Weiterlesen

Raimund Leistenschneider, Josef Kowatsch: »Die Regenmacher vom Deutschen Wetterdienst oder, wie Temperaturen auf raffinierte Weise warm gemacht werden. Teil 2«, EIKE vom 30. Dezember 2022 ⋙ Link

Matthias Baritz, Josef Kowatsch: »Die Kohlendioxid-Erwärmungstheorie ist falsch – Teil 1«, EIKE vom 1. Mai 2024 ⋙ Link

Matthias Baritz, Josef Kowatsch: »Die selbstgemachte Klimaerwärmung«, EIKE vom 24. August 2024 ⋙ Link

 

Grönlands heutiges Klima

Die Klimaverhältnisse unterscheiden sich innerhalb Grönlands stark. In den Küstenbereichen herrscht ein subpolares Klima, im Norden und im Inland hingegen polares Klima. Das Klima ist stark von den Jahreszeiten abhängig. Entlang der Küste unterscheiden sich die Temperaturverhältnisse im Sommer im Norden Grönlands nur wenig von denen im Süden, was durch die konstante Sonneneinstrahlung der Mitternachtssonne begründet ist. Im Winter sinkt die Temperatur aufgrund der fehlenden Sonne hingegen umso stärker im Norden. Neben der Sonneneinstrahlung hat auch die von den Eisverhältnissen abhängige Wassertemperatur einen großen Einfluss auf die Temperatur der Luft.

Unter dem Gefrierpunkt

An der Westküste wird das Klima durch den Grönlandstrom gemildert, den hier der Nordatlantische Strom und der Golfstrom mit relativ warmem Wasser versorgen. Rund 100 km landeinwärts ist das Klima deutlich kontinental geprägt, ähnlich dem Klima Sibiriens oder Mittelalaskas. Die geringe Temperatur des Inlandeises lässt sich mit der starken Reflexion des Sonnenlichts durch das Eis erklären. Auf dem Inlandseis wurden bis zu rund −70 °C gemessen, während in Maniitsoq im Juli 2013 +25,9 °C erreicht wurden. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt in Grönland üblicherweise unter dem Gefrierpunkt, nur in Südgrönland leicht darüber, wobei sie im Inlandeis größtenteils bei unter −20 °C liegt und auch im Sommer nur an den an die Küste grenzenden Bereichen über den Gefrierpunkt kommt.

Kältewüsten

In den Küstenbereichen entspricht die Niederschlagsmenge etwa der Oslos. In den kontinentalen Inlandsbereichen und in Nordgrönland fällt hingegen deutlich weniger Niederschlag, sodass diese Gebiete als Kältewüsten klassifiziert werden können. Auch in Kangerlussuaq, das als einziger Ort Grönlands mehr als 100 km vom Ozean entfernt liegt, fällt nur ein Fünftel der Niederschlagsmenge der Küstenstädte. Wegen der Temperaturen fällt der Niederschlag häufig als Schnee, im Sommer jedoch als Regen. Schnee im Sommer ist möglich, Regen im Winter jedoch selten. Die klimatischen Verhältnisse in Grönland sind stark von der Geografie geprägt, da das hohe Inlandeis Luftmassen aufstauen lässt.

Starke Stürme

Die Windverhältnisse sind deutlich variabler als in Europa. An der grönländischen Küste ist es häufig windstill, aber Föhnwinde und katabatische Winde strömen häufig plötzlich von den Gebirgen hinab und sorgen so für starke Stürme. Der bekannteste von ihnen ist der Piteraq, der in Ostgrönland auftritt und dort in bewohnten Bereichen für starke Zerstörungen sorgen kann. Meist gibt es leichte Winde, die tageszeitenabhängig fjordauf- oder -abwärts wehen. (Wikipedia)