Solche „Stereotypen“ könnten diskriminieren. — Illustration: OpenClipart-Vectors auf Pixabay

Kai Rebmann
Kai Rebmann, Blogger und Gründer
des RBS-Verlags — Foto: rbs-verlag.de

Der Autor

Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog mit aktuellen News aus Politik und Gesellschaft ⋙ Link

Kai Rebmann wurde 1982 geboren und ist der Gründer des RBS-Verlags. Ab 2008 sammelte der gelernte Bäckermeister fundierte redaktionelle und journalistische Erfahrungen als Freelancer für Auftraggeber aus den verschiedensten Themenbereichen. In seiner Tätigkeit als freier Journalist veröffentlicht Rebmann seine Beiträge unter anderem auf reitschuster.de. Neben den administrativen Aufgaben ist Kai Rebmann beim RBS-Verlag für die meisten Übersetzungen der spanischen und englischen Titel verantwortlich. Mit Operation Antichrist wurde am 2. März 2021 das erste von Rebmann übersetzte Buch veröffentlicht.

 

* * *

Interkulturelle Hitparade

Rex Gildo – Fiesta Mexicana
(1972; 3:10 min.)

 

Die Flippers – Lotosblume
(1989; 3:14 min.)

 

The Bangles – Walk Like an Egyptian
Official Video (1986; 3:22 min.)

 

* * *

Broder über #tanzgruppe

Henryk M. Broder: „Hier herrscht Mangel an richtigen Problemen, darum müssen andere erfunden werden“ (18.4.2023; 5:24 min.)

»Eine Tanzgruppe aus Seniorinnen der AWO will auf der Bundesgartenschau eine Show präsentieren. Doch die Kostüme verletzten die „interkulturelle Sensibilität“, so die Buga-Verantwortlichen. „Wenn Sie das jetzt ernst nehmen, dann müssen sie auf ganz vieles verzichten“, sagt WELT-Kolumnist Henryk M. Broder.«

 

* * *

Interkulturelle Kompetenz

Hier läuft Wikipedia wieder zur Hochform auf:

»Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, mit Individuen und Gruppen anderer Kulturen erfolgreich und angemessen zu interagieren, im engeren Sinne die Fähigkeit zum beidseitig zufriedenstellenden Umgang mit Menschen unterschiedlicher kultureller Orientierung.

Diese Fähigkeit kann schon in jungen Jahren vorhanden sein oder im Rahmen der Enkulturation (direkte und indirekte Erziehung) auch entwickelt und gefördert werden. Dieser Prozess wird als interkulturelles Lernen bezeichnet. Die Basis für erfolgreiche interkulturelle Kommunikation ist emotionale Kompetenz und interkulturelle Sensibilität.

Interkulturell kompetent ist eine Person, die bei der Zusammenarbeit mit Menschen aus ihr fremden Kulturen deren spezifische Konzepte der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens und Handelns erfasst und begreift. Frühere Erfahrungen werden so weit wie möglich frei von Vorurteilen miteinbezogen und erweitert, während gleichzeitig eine Haltung der Offenheit und des Lernens während des interkulturellen Kontakts notwendig ist.

Interkulturelle Kompetenzen werden nicht von feststehenden Kulturen aus definiert, sondern beziehen sich gerade auf kulturelle Differenzen, die in unterschiedlicher Weise in jeder Gruppe von Menschen vorkommen. In der Regel ist immer von Mischformen auszugehen.« (Wikipedia)