
Machtworte – Inspektion der Herrschaftssprache
Staatsbürgerschaft
Jonathan residiert als Mr. Cash Money in Nigeria, er kassiert Sozialleistungen aus Deutschland – monatlich 22.545,85 Euro –, denn er wurde in der BRD eingebürgert. Kein Einzelfall, sondern Methode, kommentiert Manfred Rouhs.
Der Gegenwart. — 28. Februar 2024
Jonathan aus Nigeria ist in wirtschaftlicher Hinsicht ein Erfolgsmensch. Er lebte eine Zeit lang im Ruhrgebiet, wo er auch offiziell gemeldet ist. Dort bestand seine einzige wirtschaftlich durchschlagende Lebensleistung darin, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben.
Als „Deutscher“ erkannte Jonathan 24 Kinder verschiedener Frauen als seine eigenen an. Fragt man ihn danach, dann beteuert er, all diese Kinder selbst gezeugt zu haben – mit mehr als 20 verschiedenen Frauen. Die deutschen Behörden machten gute Miene zum unglaubwürdigen Spiel und taten, was ihnen vorgegeben ist: sie erkannten Jonathan in allen Fällen als Vater der (afrikanischen) Kinder an.
Das hatte Folgen. Die Kinder, ihre Mütter und deren übrige Familienangehörige erhielten ein dauerndes Aufenthaltsrecht in Deutschland. Für den Lebensunterhalt dieser Menschen – 94 sind es an der Zahl – kommt mangels eigener Einkünfte selbstverständlich der deutsche Staat auf. Und die Behörden zahlen einen Teil der Sozialleistungen – derzeit sind es 22.545,85 Euro monatlich – direkt an Jonathan. Der Rest geht an die dauerhaft in Deutschland aufenthaltsberechtigten Sippenangehörigen der 24 anerkannten Kinder Jonathans. Der Schaden für den deutschen Steuerzahler beläuft sich auf mehr als 1,5 Millionen Euro jährlich.
Von mehr als 20.000 Euro im Monat lässt es sich in Nigeria, wo sich Jonathan gewöhnlich aufhält, gut leben. Deshalb nennt er sich in seiner Heimat „Mr. Cash Money“, stolziert durch sein Dorf und verteilt Geldscheine. Aus Deutschland mitgenommen nach Nigeria hat er einen BMW, einen Mercedes SUV und ein Audi-Cabrio.
Obwohl Jonathan bei den deutschen Behörden seit geraumer Zeit bekannt ist, dreht ihm niemand den Geldhahn zu. Monat für Monat fließt das Geld an seine 94-köpfige „Familie“ und an ihn selbst weiter. Denn die Vaterschaften und auch seine deutsche Staatsbürgerschaft können nicht aberkannt werden. Und von irgendetwas müssen die Leute ja schließlich leben! Wer fordert, seine Einbürgerung rückgängig zu machen, gilt im besten Deutschland aller Zeiten als Rassist und Nazi mit Deportationsphantasien.
In Deutschland gibt es mehr als diesen einen „Jonathan“. Die anderen sind nur etwas weniger auffällig. Und der Politikbetrieb tut so, als seien solche Verhältnisse gottgegeben und alternativlos.
DER AUTOR
PI-News-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.
Wie Jonathan abkassiert
Wie Jonathan den deutschen Staat abkassiert (Signal für Deutschland e.V. vom 25.2.2024; 1:37 min.)
»Jonathan lebt in Afrika vom Geld aus Deutschland mit zwei schicken Autos. Er hat die Vaterschaft von 24 in Deutschland lebenden Kindern verschiedener Frauen anerkannt, für die er keinen Unterhalt bezahlt. Dadurch entsteht dem deutschen Staat jährlich ein Schaden von mehr als 1,5 Millionen Euro. Jonathan ist Nigerianer mit deutschem Pass. Wer ihm den aberkennen will, gilt im Deutschland von heute als Rassist mit Deportationsphantasien.«
Morgen früh klingelt mein Wecker und ich werde wie jeden Tag höchst unkomfortabel zur Arbeit fahren. … während ein Nigerianer mit 24 Kindern 3 deutsche Autos in Nigeria hat und sich im Cabrio den Wind um die Krausehaare wehen läßt …
Bobbycar, Leserkommentar 27.2.2024
Ein Wort zur Illustration
Damit hier keine Mißverständnisse auftreten: Das Foto oben ist kein Aufruf zur Gewalt. Die Kopfschuß-Geste hat in meiner Kultur die Bedeutung von Depression und Selbstmord.
Der Herausgeber
Beispiele
▬ „Geste für Kopfschuss – frustriert und drepressed Manager in Schwierigkeiten“ ⋙ Link
▬ „Frau begangen Selbstmord mit zwei Fingern – Kopfschuss Porträt depressiv Frau“ ⋙ Link