Karl: „Alles ist dialektisch. Sowieso. Geschieht durch und miteinander. Aber was ist primär, der Ausgangs- und Endzustand?“ — Illustration: Gegenbild mit Adobe Firefly

Worin besteht die „deutsche Färbung“ der demokratischen, westlichen Werte? Das wissen sie nicht, die „toleranten“ „Besser-Menschen“ in unserer Gesellschaft, und sie wollen es auch gar nicht wissen, sondern fürchten als Bürger, als „besorgte Bürger“ quasi, dass jeder, der es wissen will, „rechts“ sein könnte.

Karl in: „Die Grundfrage der Erziehung“, 15. November 2022

 

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Aktuelle Artikel

Karl • Was ich noch zu sagen hätte

So geht Erziehung

Es gibt noch Inseln der Ordnung im deutschen Leben. Immer seltener zwar, aber immerhin. Die folgende hatte ich als diesen Aufkleber auf einer Tonne für Plastikmüll entdeckt.

 

 

Wenn sich die Schüler in den Schulen nicht an vereinbarte Regeln halten, wird in Deutschland zuerst nach Gründen gesucht – gerne entwicklungspsychologische und/oder neurobiologische – warum sie das nicht können können.… Weiterlesen

Die verlorene und verlotterte Gesellschaft

So traurig steht er da, der Einkaufswagen. Gestohlen und verloren. Für mich ist das ein Symptom unserer Zeit. Achtlos ist er stehengelassen worden, so wie ein übersättigtes, verwöhntes Kind sein Spielzeug fallen und liegen lässt. Es kriegt schon bald ein neues.Weiterlesen

Was habe ich gesagt? Der Sprachentausch ist im vollen Gange

Der Bevölkerungstausch hat noch nicht geklappt, dafür der Sprachentausch. Gestern bei Caren Mioska. Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla ist da. Es geht um den Arbeitskräftemangel in Deutschland. Tino Chrupalla sieht in der katastrophalen Bildungssituation, dass immer mehr Jugendliche die deutsche Schule ohne Bildungsabschluss verlassen, einen entscheidenden Grund des Fachkräftemangels.Weiterlesen

Und wie steht Deutschland dazu…

als die mit Abstand bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Nation der EU?

Versteckt sie sich hinter anderen oder bezieht sie als eigenes Subjekt des Völkerrechts Stellung?

Es ist ja schon einmal gut, dass sich wenigstens die englischsprachigen Länder klar äußern, obwohl ich nicht verstehe, warum sie das an einem historischen Haus der deutschen Geschichte, dem ehemaligen Staatsratsgebäude, tun.… Weiterlesen

Der Bevölkerungstausch hat noch nicht geklappt, dafür der Sprachentausch

Diesen Eindruck gewinne ich jedenfalls gerade auf dem Berliner Hauptbahnhof. Mir dröhnt der Kopf von den ewigen Plättformen, dem Äreiving, dem Ei Zi Äht Handred. Aber was rege ich mich auf. Ich bin ja hier Zuhause – in Englischland.

Einen kleinen Preis muss man für diesen Overservice natürlich bezahlen.… Weiterlesen

Haltlos und ohne ein praktisch wirksames Gefühl der persönlichen Verantwortung für das eigene Tun oder (wieder mal): Die unerzogene Gesellschaft

Gestern Abend habe ich im „Ersten“ eine Dokumentation mit dem  „Volksarzt“ Eckart von Hirschhausen gesehen. Es ging um die zunehmenden Fälle von Übergewicht  in der deutschen Gesellschaft. Inzwischen sterben hier entschieden mehr an „Überernährung“ als an Unterernährung. 

Paradox: Die verzweifelt nach Essen suchen und nicht genug finden bzw.… Weiterlesen

Das Müssen-Müssen – ist das wirklich ein Problem unserer Zeit?

Besonders wenn es sich auf Kinder und Jugendliche bezieht? Sind sie heute in einem engen Dickicht von Strukturen eingepfercht, so dass sie sich nicht mehr bewegen können, weder vor noch zurück, weder nach rechts noch nach links?

Das könnte man denken, wenn man den Aufmacher der aktuellen Bild am Sonntag von Ostern Ich muss gar nichts!Weiterlesen

Das beste Mittel gegen Nationalismus ist die positive, natürliche Beziehung zur eigenen Nation

Im vorletzten Beitrag habe ich länger aus Stefan Zweigs „Welt von gestern“ zitiert. Was in der KuK-Monarchie um 1900 das Zeigen nackter Haut war, sind heute in Deutschland nationale Gefühle. Das eine wie das andere wurde damals und wird heute prüde und pikiert vermieden.Weiterlesen

Wer liest noch?

Offenbar nicht mal Gott, jedenfalls nicht auf Deutsch, in der Sprache, in die Luther die Bibel übersetzt hat. Das hätte er, weltoffen wie die Leipziger Buchmesse, lieber gleich ins Englische tun sollen. „Wer liest noch?“ ist ja auch kürzer und prägnanter als das als Motto einer deutschen Buchmesse gewählte „Who’s still reading?“Weiterlesen

Das schickt sich nicht – Nation wie Hose

Oder: Die Unsittlichkeit von heute in Deutschland: Was Nationales denken oder sogar sagen.

Wie sich doch die Zeiten ändern und wie sie doch immer wieder Gleiches durchzieht. Ganz arglos greife ich Stefan Zweigs „Welt von gestern“ wieder auf und lese dort eine treffende Beschreibung der Prüderie um 1900 in der österreich-ungarischen KuK-Doppelmonarchie.… Weiterlesen