Klimafanatiker der Gruppierung „Der Aufstand der Letzten Generation“ blockieren am 28. Januar 2022 eine Straße in Berlin. — Foto: Stefan Müller/Wikimedia

„Immer radikaler“

Joachim Steinhöfel: Protest der Klima-Aktivisten immer radikaler | BILD am Abend vom 18.10.2022

 

 Eric Hoffer, 1967
Eric Hoffer, 1967

Foto: White House/Wikimedia

Eric Hoffer

Eric Hoffer (* 25. Juli 1902 in New York City; † 21. Mai 1983 in Kalifornien) war ein sozialkritischer US-amerikanischer Philosoph und Autor. Seine Ideen hat er in zehn Büchern dargestellt, deren erstes, The True Believer, sowohl von ihm selbst als auch von der Kritik als sein bestes und wichtigstes angesehen wird. Im Februar 1983 wurde er von Ronald Reagan mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet. Hoffer war einer der ersten, die das Selbstwertgefühl als von zentraler Bedeutung für das psychische Wohlbefinden des Einzelnen erkannten. Im Gegensatz zum heute betonten Nutzen eines hohen Selbstwertes betrachtete Hoffer die Folgen eines mangelnden Selbstwertes. Er versuchte, die Ursachen totalitärer Massenbewegungen (exemplarisch in Hitlers Nationalsozialismus und Stalins Sowjetkommunismus) aus der psychischen Aufmachung der jeweiligen Anhänger zu verstehen. Allgemein sah er Fanatismus und Selbstgerechtigkeit durch Unsicherheit und Selbstzweifel hervorgerufen. Wie er in The True Believer ausführt, kompensieren nach seinen Beobachtungen Menschen die Inhaltsleere des eigenen Lebens durch eine leidenschaftliche Hinwendung an die äußere Welt oder eine Führerperson oder -ideologie. (Wikipedia)

 

Thunberg im Rückblick

Privat bin ich eigentlich niemals wütend. Ich spar mir das quasi für diese Auftritte auf, um es dann rauszulassen. […] Viele Dinge hätte ich anders machen können, aber was nutzt es, Dinge im Nachhinein zu bereuen? […] Mich hat der Aktivismus gerettet, für etwas zu kämpfen, das sinnvoll ist. Das hat sich bedeutsam angefühlt und mir aus der Depression geholfen.

Greta Thunberg, 1. Oktober 2022

Lieber Atomkraft statt Kohlekraftwerke – Greta Thunberg im Exklusiv-Interview | maischberger, 13.10.2022

 

Klima-Rotgardisten

Die Sachbeschädigungen und Nötigungen sind neben den juristischen Tatbeständen aber auch als Drohung an die träge Mehrheitsgesellschaft adressiert, deren Klassensymbole (Kunst, Mobilität, Bequemlichkeit, Konsum) infrage gestellt werden sollen. Die Klima-Rotgardisten wollen uns belehren und prangern unseren Lebensstil an, den sie als Bedrohung sehen und nun selbst handgreiflich ins Visier nehmen. Als Gesten des Konjunktivs kündigen sich hier Tatrechtfertigungen an, die die Dialektik des Terrors in sich tragen.

Fabian Nicolay: Revolution der angeklebten Hand. AchGut vom 22.10.2022

 

Kleben gelassen

Klimaaktivisten kleben sich in Autostadt fest – und beklagen, dass Heizung und Licht ausgehen
Nach zwei Tagen ist der Protest von Klimaaktivisten in der Autostadt Wolfsburg von der Polizei beendet worden. Die Gruppe hatte sich in einem Showroom festgeklebt. Irgendwann schaltete Volkswagen Heizung und Licht aus. Dreizehn Klimaaktivisten, darunter Vertreter der Gruppe „Scientist Rebellion“, sind am Freitag durch die Polizei vom Gelände der Wolfsburger Autostadt entfernt und angezeigt worden. Am Mittwoch hatte die Gruppe sich mit Händen und Füßen im Porsche Showroom der Autostadt von Volkswagen festgeklebt.

 

„Klima-Kriminelle“

Ein Rüstwagen der Feuerwehr war wegen der gesperrten Straße nicht durchgekommen, um die Frau zu retten. Sie war mit ihrem Fahrrad von einem Betonmischer überrollt worden. Schuld an der Verzögerung: die Klima-Radikalen. Gestern, drei Tage nach dem Unfall, wurde die Frau für hirntot erklärt. [...] Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey (44, SPD) belegt, wie oft die Klima-Kriminellen schon Menschenleben gefährdeten: „Seit Februar wurden in 18 Fällen Rettungsfahrzeuge behindert. Die Polizei hatte durch die Blockaden über 130.000 Einsatzstunden. Es laufen 729 Verfahren, 241 Strafbefehle sind beantragt.“

„Drama in Berlin – die Mitschuld der Klima-Kriminellen. Er klebt, eine Frau stirbt“ in BILD.de vom 3.11.2022

 

„Selbstgerechter Terror“

Ohne den selbstgerechten Terror jener Allerletzten, die sich selbst als „Letzte Generation“ titulieren, wäre ihr dies vielleicht erspart geblieben. Diese Polit-Extremisten sind keine „Aktivisten“, sondern gefährliche Straftäter. Die sogenannte „Letzte Generation“ samt ihren Ablegern ist keine Vereinigung selbstloser Weltretter, sondern eine kriminelle, terroristische Vereinigung, die auch als solche behandelt werden muß. Die Täter gehören nicht in Talkshows und auf Gastkommentarspalten, sondern ins Gefängnis.

Michael Paulwitz: „Der Klima-Terror fordert sein erstes Opfer“ in JF vom 3. November 2022