
Hinweise auf Menschen
Monika Hausammann
Es ist immer Tausch. Austausch.
Der Gegenwart. — 4. September 2022
Alles Zwischenmenschliche, jede Gemeinschaft – egal, ob Familie oder Freigemeinde – gründet auf einer einzigen Sache: Tausch. Vom ersten Hallo und Händedruck bis hin zum Handel mit Gütern – es ist immer Tausch. Austausch. Menschen tun sich für eine kurze oder für eine längere Zeit zusammen, weil sie sich etwas zu geben haben. Es gibt keinen anderen Grund, zu interagieren. Das einzige Zwischenmenschliche, das nicht in die Kategorie des Tauschs fällt, ist Zwang. Es gibt also Tausch oder Zwang – ein Drittes ist nicht denkbar. Wer also nach „der Gesellschaft“ fragt, nach ihrer Beschaffenheit und Widerstandskraft in Krisen, der muss nach der Qualität des Tauschs beziehungsweise der Tauschbeziehungen fragen. Alles andere bleibt das alte Verschiebespiel um die Abgabe von Verantwortlichkeit, Opferpathos und Wahlwerbung.
Monika Hausammann in: Basis einer funktionierenden Gemeinschaft: Der große Tausch, ef, 7. April 2022
Monika Hausammann wuchs im Kanton Bern auf und besuchte das Gymnasium. Ihr Vater, Peter Hausammann, war CEO der Espace Media Groupe. Im Alter von 17 Jahren ging sie nach Paris und lebte dort ein Jahr alleine. Anschließend finanzierte sie sich erst eine klassische Berufsausbildung und anschliessend ein Studium der Betriebswirtschaft an einer französischen Privatuniversität. Es folgten zehn Jahre in der Privatwirtschaft.
Im Jahr 2016 schrieb sie ihr erstes Buch, den Thriller Die Ministerin: Kein Fall für Carl Brun. Es folgten 2017 das Buch Der Fonds und 2019 der Roman Das Attentat. Im Oktober 2020 erschien ihr letzter Thriller Ares: Kein Fall für Carl Brun, ein Politthriller um den Schweizer Geheimdienst. Das Buch wurde in mehreren Zeitungen besprochen und gelobt, unter anderem in der Weltwoche und der Berner Zeitung. Das Deutsche Top Magazin nahm es in seine sechs Lesetipps für den Sommer auf.
Hausammann lebt auf einem Landgut an der französischen Atlantikküste und schreibt neben ihren Romanen eine wöchentliche Kolumne für das libertäre Magazin eigentümlich frei, für das Magazin Tichys Einblick sowie Beiträge für das christliche Magazin factum und das liberale Autoren- und Debattenmagazin Schweizer Monat. In der Juli/August-Ausgabe 2021 des Schweizer Monats war die Autorin Titelthema des Magazins.
Textgrundlage: https://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Hausammann
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Lebensdaten
Monika Hausammann (* 1974 in Bern) ist eine Schweizer Schriftstellerin und Kolumnistin. 2016 erschien ihr erster Kriminalroman Die Ministerin unter dem Pseudonym Frank Jordan. (Wikipedia)
Das Buch
Wie unter einem Brennglas steht die Frage nach der Freiheit des Menschen heute im Zentrum der Debatten. Aber wissen wir überhaupt noch, was Freiheit ausmacht? Ist es nur noch das Freisein von etwas, dass uns antreibt? Wissen wir überhaupt noch was Freiheit ist? Sind wir noch Produzenten der Freiheit, oder nur noch Konsumenten? Mit klaren Federstrichen und einem klugen und entlarvenden Blick auf die „Denkfiguren der Verkehrung“ moderner Gesellschaftsingenieure findet die Autorin den Angelpunkt für eine Umkehr in den tieferliegenden Fundamenten der biblischen Offenbarung: Denn die wahre Freiheit entfaltet sich in der heiligen Gebundenheit des Herzens.
Das Buch ist eine wichtige Stimme im Sprachstrom unserer Zeit. Es lädt zum Aufwachen ein, zum Mitschwimmen, gewiss auch zum Widerspruch. Vor allem aber mahnt es die dringend notwendige Debatte an, in der wir uns als Erben und Gestalter der abendländischen Kultur neu positionieren müssen, auch entgegen medial inszenierter und politisch suggerierter Alternativlosigkeiten. Wir brauchen Zwischenrufe dieser Art, die uns von dem faulen Frieden und der lauen Trägheit fortziehen, der wir uns nur zu gern ergeben. Frei werden heißt, sich zu verantworten, ohne auszuweichen. Die heilige Unruhe dieser Botschaft ist denen gewiss, die den Sprachstrom dieses Buches durch sich hindurchlassen.
Dominik Klenk
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