So etwa sieht der Papierstapel mit mehr als 200 Protokollen und über 2.500 Seiten aus. — Illustration: Gegenbild mit Adobe Firefly

Paul Schreyer
Paul Schreyer
(2017)
Foto: Kristina Becker

Stefan Korinth
Stefan Korinth

Foto: Stefan Korinth

Über Multipolar

»Gegenwärtig erleben wir den Übergang von einer unipolaren zu einer multipolaren Weltordnung. Seit dem gescheiterten Irakkrieg des Jahres 2003 verfällt die einstige globale US-Hegemonie. Dieser schmerzhafte Prozess des Niedergangs birgt eine Gefahr für den äußeren und inneren Frieden. Doch zugleich eröffnet er große Chancen für alternative Entwicklungen, für eine friedliche, freie und plurale Welt. Diesen spannenden und komplexen geopolitischen Vorgängen wollen wir in unserem Magazin besondere Aufmerksamkeit schenken. Gleiches gilt innergesellschaftlich. Gegenüber der bedrückenden politischen und medialen Formierung der vergangenen Jahre setzen wir auf Spannungen, Widersprüche, unterschiedliche Perspektiven. Multipolar steht für multiperspektivischen Journalismus.« (Multipolar)

Paul Schreyer, Jahrgang 1977, arbeitet seit 15 Jahren als freier Journalist, unter anderem für Telepolis, die NachDenkSeiten und den WDR. Er ist Autor der Bücher „Wer regiert das Geld?“ (2016) und „Die Angst der Eliten – Wer fürchtet die Demokratie?“ (2018), das vom Literarischen Quartett des ZDF empfohlen wurde. Zuletzt erschien der Spiegel-Bestseller "Chronik einer angekündigten Krise – Wie ein Virus die Welt verändern konnte".
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Stefan Korinth, Jahrgang 1983, ist Diplom-Sozialwissenschaftler und arbeitet seit 2012 als freier Journalist, unter anderem für Telepolis, Rubikon und den Evangelischen Pressedienst. Im Ukraine-Konflikt hat er ab 2014 die politische Lage und die Rolle der Medien mit zahlreichen Analysen beleuchtet.
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