Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in der Südkaserne — Foto: Nico Hofmann/Wikimedia [Vorschaubild: Nürnbergs Wahrzeichen, die Kaiserburg / Dalibri/Wikimedia]

Ich habe einen Traum:
Wir öffnen die Grenzen / und lassen alle herein ... / Ja wir teilen, und geben vom Überfluss / es geht uns doch viel zu gut / und was wir bekommen ist tausendmal mehr …

Konstantin Wecker,
Musiker, 7. 8. 2015

 

Migrationshintergrund

Nürnberg gehört zu den deutschen Großstädten mit einem sehr hohen prozentualen Anteil von Personen mit ausländischen Wurzeln. Im Jahr 2022 hatten 50 Prozent bzw. 270.835 Personen einen Migrationshintergrund bei 541.103 melderegisterbasierten Einwohnern. Unter den Großstädten ab 500.000 Einwohnern hat Nürnberg nach Frankfurt am Main den zweithöchsten Migrationsanteil in Deutschland; bei den Großstädten ab 100.000 Einwohnern ist es der fünfthöchste Prozentwert. (Wikipedia)

 

BAMF

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ist eine deutsche Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) mit Hauptsitz in der ehemaligen Südkaserne in Nürnberg. Gründung am 12. Januar 1953 als „Bundesdienststelle für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge“. Am 28. April 1965 Umbenennung in „Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge“ und seit 1. Januar 2005 „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“. Bedienstete: rund 8.300 (Stand: Anfang 2023); Haushaltsvolumen: 818,711 Mio. Euro (Soll 2024). (Wikipedia)

 

Update:
„Wieder auf freiem Fuß“

»Zwischen dem Tod des Bundespolizisten und einer vorhergehenden Attacke besteht kein Zusammenhang. Dies habe die Obduktion des Leichnams des Verstorbenen ergeben, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Der Mann ist demnach aufgrund einer „medizinischen Ursache“ gestorben. […] Der 39-Jährige soll demnach dem 30-jährigen Bundespolizisten „unvermittelt mit der Faust gegen das rechte Auge“ geschlagen haben. Im Anschluss wurde laut „Bild“ gegen den Angreifer Pfefferspray eingesetzt und dieser festgenommen – jedoch kam er später wieder auf freien Fuß.«
n-tv: „Bundespolizist in Nürnberg starb nicht wegen Faustschlags“, 22.03.2024, 15:17 Uhr

 

Kriminalstatistik

Aus der kürzlich veröffentlichten bayerischen Polizeilichen Kriminalitätsstatistik geht hervor, daß Ausländer gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil erheblich krimineller sind als Deutsche. Von den insgesamt 266.390 Tatverdächtigen seien 39,6 Prozent Nichtdeutsche – also legal in Deutschland lebende Ausländer sowie Asylbewerber, anerkannte Kriegsflüchtlinge und Ausreisepflichtige. Nichtdeutsche stellen im Freistaat etwa 16 Prozent der Bevölkerung. „Die Kriminalstatistik macht deutlich, daß sich die unkontrollierte Zuwanderung auch negativ auf die Sicherheitslage auswirkt“, faßte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Situation zusammen und forderte: „Besonders wichtig ist, nach Verbüßen der Strafe diejenigen Ausländer möglichst unverzüglich außer Landes zu bringen, die eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit sind.“

JF-Online: „Ermittler: Kein Zusammenhang zwischen Angriff von Pakistaner und Tod von Polizist“, 22. März 2024