Foto: Cover/FinanzBuch Verlag

Oliver Janich

Oliver Janich

Das Geldmonopol, das immer inflationär wirkt, erzeugt die sozialen Probleme und wirtschaftlichen Krisen, die der Staat vorgibt, zu lösen. Wird es abgeschafft, fallen diese Begründungen für Staatseingriffe weg. Ausgabenprogramme und Kriege wären nicht mehr finanzierbar. Die Menschen würden im Rahmen des Produktivitätsfortschrittes automatisch immer mehr verdienen. Damit würden auch die Gewerkschaften ihrer derzeitigen Hauptaufgabe entledigt. Sie könnten sich wieder auf das konzentrieren, was sie früher taten: Interessenvertretung, Rechtshilfe und soziale Absicherung für ihre Mitglieder. Der Staat würde automatisch schrumpfen.

Oliver Janich im Interview, 30.12.2013

 

Der Autor

Oliver Janich (* 3. Januar 1969 in München) ist freier Journalist und libertärer Buchautor sowie Mitbegründer und ehemaliger Vorsitzender der Partei der Vernunft (PDV). Er schrieb u.a. bei Financial Times Deutschland, Süddeutsche Zeitung und Euro am Sonntag. Als einer der ersten Journalisten veröffentlichte er, dass durch den Lissabon-Vertrag bei Aufruhr das Töten von Menschen und die Wiedereinführung der Todesstrafe erlaubt ist. Im Januar 2010 erregte seine Titelgeschichte in Focus Money über Widersprüche in der offiziellen Theorie zu 9/11 großes Aufsehen. (Amazon.de)

 

Das Buch

Oliver Janich: Das Kapitalismus-Komplott. 6. erweiterte Auflage, FinanzBuch Verlag, München, 2012.

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