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Recherche D
Die Wechselbeziehung von Demographie und Wohlstand ist das Thema des aktuellen Heftes der Denkfabrik für Wirtschaftskultur.
Der Gegenwart. — 28. Oktober 2022
Nation, Wohlstand und Familie befinden sich in schwierigen Wechselbeziehungen. Ethnische Kontinuität läßt sich in Verbindung mit Wohlstand nur gewährleisten, wenn die einheimischen Familien zwei bis drei Kinder bekommen. Sind es weniger, schrumpft entweder auf lange Sicht zwangsläufig der Wohlstand oder es werden neue Bürger angeworben, deren Integration aber auch scheitern kann.
1. Nation
Das demographische Trilemma
Geburten, Wohlstand und ethnische Kontinuität sind eng verflochten. In Deutschland scheint das die Politik vergessen zu haben. Der ausführliche Grundlagenbeitrag über das »demographische Trilemma« zeigt auf, warum Europa seinen ökonomischen Aufstieg einer Politik der Geburtensenkung und dem Erfolgsmodell der neolokalen Kleinfamilie zu verdanken hat und wie es nun gelingen könnte, auf eine Geburtensteigerung umzustellen, weil die Kleinfamilien seit 50 Jahren zu klein geworden sind.
2. Fundament
Lob der Handelsarbeit
Lothar W. Pawliczak hat ein Lob der Handelsarbeit verfaßt und erörtert, ob das von deutschen Politikern auf einmal ausgerufene Paradigma »Handel unter Guten« (ohne Rußland und auch nicht mehr so gern mit China) dem »freien Handel« das Wasser reichen kann. Der freie Handel hat in den letzten Jahren schwere Rückschläge erlitten. Erst Corona, dann Putin … – so die Erzählung jener, die auf einmal ihre globalisierungsfrenetische Agenda über Bord werfen. Für die Unterbrechung der internationalen Lieferketten führten sie zunächst medizinische Gründe und später moralische Bedenken an. Aus dem »freien Handel« mit jedem wird so ein »Handel unter Guten«, der alle ausschließen will, die der eigenen, westlichen Werteordnung zuwiderhandeln. Wo führt das hin? Ein Lob des freien Handels ist heute wichtiger denn je!
3. Betrieb
Agenda 2030: 65 Bausteine für eine alternative Wirtschaftsordnung
Im April 2018 hat Recherche Dresden, unsere Denkfabrik für Wirtschaftskultur, vier Grundforderungen für eine »Agenda 2030« vorgestellt. Dieses Programm wird jährlich weiterentwickelt. Immer im vierten Heft eines Jahrgangs von Recherche D erhalten Sie deshalb einen Überblick unseres inhaltlichen Fundaments. Die ersten 20 Bausteine der vorliegenden Sammlung sind im Vergleich zur letzten veröffentlichten Fassung fast komplett neu. Wirtschaften begreifen wir dabei mit Oswald Spengler als gemeinschaftliches »Tun der denkenden Hand«. Die denkende Hand muß folglich an die Stelle der unsichtbaren Hand treten. Dieser Ansatz erlaubt es, die fundamentale Bedeutung des Handwerks zu verstehen. Er führt aber auch in die Zukunft der Mausklicks und Roboter.
Text nach: https://recherche-dresden.de/product/heft-16-demographie-und-wohlstand/ und https://recherche-dresden.de/vorschau-heft-16-zu-demographie/
Felix Menzel, Publizist und Berater,
leitet Recherche Dresden.
Gemeinnütziger Verein
Recherche Dresden – Als gemeinnütziger Verein unterstützt unsere Denkfabrik junge Publizisten bei der Erarbeitung wirtschafts , sozial- und politikwissenschaftlicher Studien. Diese werden vorrangig in unserem Magazin Recherche D allgemeinverständlich aufbereitet und quartalsweise veröffentlicht. Im Gegensatz zum konventionellen Wissenschaftsbetrieb leisten wir uns die Freiheit, auch unbequeme Wahrheiten zur Sprache zu bringen. Nur so ist es möglich, Ordnung in das eigene Denken zu bringen und Punkt für Punkt zu einer klaren Linie zu finden. Webseite: recherche-dresden.de
Wirtschaftsmagazin
Recherche D ist ein alternatives, patriotisches Wirtschaftsmagazin, das sich auf grundsätzliche Themen konzentriert und eigene Studien erarbeitet. Die Rubriken heißen: Nation, Fundament und Betrieb. Es erwartet Sie eine gute Mischung aus inhaltlichen Vorstößen und Visionen, Gesprächen mit Entscheidern und Machern, Besprechungen wichtiger Neuerscheinungen, Sichtungen aktueller Studien und einer gehörigen Portion Kritik am Mainstream.
Umfang: 44 Seiten, farbig. Format: 17 x 24 cm. Recherche Dresden. Denkfabrik für Wirtschaftskultur. Erscheint quartalsweise. Auslieferung immer am Monatsanfang. Bezug über recherche-dresden.de
Ohne Masseneinwanderung
Vortrag von Felix Menzel bei einem Bürgerdialog am 12.3.2019 in Schwerin zum Thema „Fachkräftesicherung ohne Masseneinwanderung“.