Tangerine Dream mit Edgar Froese (1944–2015; vorn) am 1. Juli 2007 in Eberswalde — Foto: Ralf Roletschek/Wikimedia

 

Es gibt keinen Tod.
Nur einen Wechsel der kosmischen Adresse.

Edgar Froese

 

Fakten und Namen

Tangerine Dream („Mandarinentraum“) ist eine Musikformation aus Deutschland, die vor allem wegen ihrer Pionierarbeit auf dem Gebiet der elektronischen Musik bedeutsam ist. So gilt die Band neben Ash Ra Tempel und Agitation Free als Wegbereiter der sogenannten Berliner Schule, während die frühe Phase der Gruppe auch zum Krautrock gezählt wird. Oft wird die Musik von Tangerine Dream auch dem Musikgenre New Age zugeordnet (so gab es z. B. eine Grammy-Nominierung in dieser Sparte), in Interviews distanziert sich die Band jedoch von dieser Kategorisierung. Eher lässt sich ihre Musik neben der gelegentlichen Kategorisierung Progressive Rock auch als sinfonische Musik oder als eine Form von Ambient mit Schwerpunkt auf elektronischer Klangerzeugung und mit Einflüssen aus der Rockmusik bezeichnen. (Wikipedia)

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Gründungsmitglieder seit 1967
Synthesizer, Gitarre: Edgar Froese († 2015)
Violine: Volker Hombach (bis 1968)
Schlagzeug: Lanse Hapshash (bis 1968)
Gesang: Charlie Prince (bis 1968)
Bass: Kurt Herkenberg (bis 1968)

Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug: Klaus Schulze (1969–1970, † 2022)
Synthesizer: Conrad Schnitzler (1969–1971)
Synthesizer: Christoph Franke (1971–1987)
Synthesizer: Steve Schroyder (1971)
Synthesizer: Peter Baumann (1971–1977)
Synthesizer: Johannes Schmoelling (1980–1986)
Synthesizer: Paul Haslinger (1986–1990)
Synthesizer: Ralf Wadephul (1988)
Synthesizer, Gitarre, Schlagzeug: Jerome Froese (1990–2006)

Aktuelle Besetzung
Synthesizer, Piano: Thorsten Quaeschning (seit 2005)
Violine, Cello: Hoshiko Yamane (seit 2011)
Synthesizer: Ulrich Schnauss (seit 2014)
Synthesizer: Paul Frick (seit 2020)

 

Force Majeure (1979)

Tangerine Dream – Force Majeure (1979) FULL ALBUM (40:20 min.)

01. 0:00 Force Majeure
02. 18:17 Cloudburst Flight
03. 25:45 - Thru Metamorphic Rocks

Klaus Krieger – Drums
Edgar Froese – keyboards, synthesizer, electric & acoustic guitars, bass, Fx, co-producer & mixing
Christoph Franke – keyboards, sequencers, co-producer & mixing

 

Cold Smoke (1970)

Tangerine Dream – Cold Smoke (1970; 10:49 min.); Album Electronic Meditation

 

Live in Bologna (1980)

Tangerine Dream – Live in Bologna/Italy 1980 (23:26 min.)

 

Live in Berlin (1981)

Tangerine Dream – Live in Berlin 29.8.1981 (38:43 min.)

PART ONE: KIEW MISSION
PART TWO: BIOCOMPUTERS, S-M-I-L-E
PART THREE: FORCE MAJEURE (EXTRACT)
PART FOUR: META PATROL

 

Edgar Froese (1944–2015)

Anfang 2013 hatte Edgar Froese einen schweren Unfall, als er auf Glatteis ausrutschte und eine Kopfverletzung erlitt, in deren Folge er ein halbes Jahr im Koma lag. Durch den erlittenen Kieferbruch konnte er zunächst weder essen noch sprechen. Noch Monate später hatte er erhebliche Probleme, sich zu artikulieren. Edgar Froese starb am 20. Januar 2015 im Alter von 70 Jahren in Wien an einer Lungenembolie. Seine Asche wurde am 6. Februar 2015 am Friedhof der Feuerhalle Simmering bestattet (Abteilung 8, Ring 2, Gruppe 3, Nummer 221). Seine im Herbst 2017 veröffentlichte, nach dem Album Force Majeure benannte Autobiografie konzentriert sich trotz des Zusatztitels auf die 70er und 80er Jahre. (Wikipedia)

 

Two Hours Mixtape

Tangerine Dream 2 Hours Mixtape (session edit) (1:59:49 Std.)