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Dr. Titus Gebel, 2012
Dr. Titus Gebel, 2012

Foto: Free Private Cities

Lebensdaten

Dr. Titus Gebel (* 19. Juni 1967 in Würzburg) ist Stifter und Präsident der Free Cities Foundation, sowie CEO von Tipolis. Der Unternehmer und promovierte Jurist gründete davor die Deutsche Rohstoff AG, die er acht Jahre lang als CEO leitete. Nach über 30 Jahren politischer Aktivität kam er zum Schluss, dass Freiheit im Sinne von Freiwilligkeit und Selbstbestimmung auf diesem Wege nicht zu erreichen sei. Seine Lösung: mit Freien Privatstädten ein völlig neues Produkt schaffen, das bei Erfolg Ausstrahlungswirkung haben wird (freeprivatecities.com). Die theoretischen und praktischen Grundlagen dafür hat er in seinem Buch „Freie Privatstädte – mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt“ niedergelegt. Zusammen mit internationalen Partnern arbeitet er derzeit daran, die erste Freie Privatstadt der Welt zu verwirklichen. (Verlagstext)

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Das Buch

Titus Gebel: Freie Privatstädte: Mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt.
Titus Gebel: Freie Privatstädte: Mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt.
536 Seiten. Herausgeber: Orgshop GmbH (2023)
»Stellen Sie sich vor, ein privates Unternehmen bietet Ihnen als „Staatsdienstleister“ Schutz von Leben, Freiheit und Eigentum in einem abgegrenzten Gebiet. Titus Gebel skizziert dieses Szenario in seinem Buch „Freie Privatstädte. Mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt“ bis ins kleinste Detail.« (Verlagstext)

 

Kein Recht auf Teilhabe

Der österreichische Ökonom und Sozialphilosoph Ludwig von Mises (1881–1973) hat bereits vor rund hundert Jahren – damals allerdings mit Blick auf das dünn besiedelte Australien – vor einer Überfremdung des Landes infolge einer ungebremsten Masseneinwanderung aus China, Japan und Malaysien gewarnt. Grundsätzlich ist für jedes einzelne Land die Frage zu beantworten, ob Immigration der aufnehmenden Bevölkerung Vorteile bringt oder nicht. Ist das nicht der Fall, hat das Zielland jedes Recht, die Zuwanderung zu bremsen, zu regulieren oder bei drohender „Übernahme“ durch Massenmigration zu unterbinden. […] Ein Recht von Migranten auf eine Teilhabe am Eigentum fremder Menschen im Zuwanderungsland kann es jedenfalls nicht geben.

Andreas Tögel: „Offene Grenzen und der Wohlstand der Nationen“, misesde.org 16. Februar 2024