Essenz. Beiträge zur ganzen Wahrheit
„Plötzlich und unerwartet“ – Die Schockzahlen zu den Impffolgen
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Sichert und der Datenanalyst Tom Lausen zeigen: rapide gestiegene Todesfallzahlen – seit flächendeckend geimpft wird. Vom Robert-Koch-Institut: Untätigkeit. Vom Paul-Ehrlich-Institut: Desinteresse. Von den Mainstreammedien: Schweigen.
Der Gegenwart. — 13. Dezember 2022 — Regelmäßige UPDATES siehe unten
Derzeit werden in den Medien Spekulationen zur Übersterblichkeit aufgestellt. Es wäre sehr einfach, die damalige und derzeitige Übersterblichkeit zeitnah zu untersuchen. Untersuchen Sie die Daten!
Tom Lausen zu der KBV Datenlieferung vom 28.11.2022
Sehr bezeichnend ist noch, dass Tom Lausen während der Pressekonferenz in die Runde fragt, ob Journalisten des ÖRR anwesend sind. Es hat sich niemand unter den vielleicht 15 Anwesenden gemeldet. Es soll nur jemand von der WELT da gewesen sein (ob der was darüber geschrieben hat??). Das muß man sich mal vorstellen. Ein MdB gibt eine Pressekonferenz zu Todesfallzahlen, die eine ganze Reihe von hohen und höchsten Funktionsträgern – von den beiden Bundesgesundheitsministern bis zu den Chefs von PEI und RKI – aus dem Amt katapultieren müßten, und der ÖRR-Mainstream nimmt das nicht mal zur Kenntnis. Andererseits stehen im Augenblick des streng geheimen und furchtbar gefährlichen polizeilichen Zugriffs auf den bis an die dritten Zähne bewaffneten und zu allem entschlossenen Prinz-Reichsbürger-Rentner ein halbes Dutzend Fotografen und Kamerateams am Hoftor und knipsen und filmen wie der Teufel – und das wird sofort und in Dauerschleife gedruckt und gesendet. Wir haben keine Presse, die die Büger und Wähler informiert, sondern eine Politik-Medien-Clique, die ihr agitatorisches Süppchen köchelt. —
Video: AfD-Pressekonferenz zu Impffolgen mit Tom Lausen
12. Dezember 2022
Seit Beginn der Corona-Impfung zeigen sich in der Bevölkerung teils drastische Veränderungen bei Krankheitsbildern und Sterbefällen. Das geht aus Daten der Kassenärztlichen Vereinigung hervor, die der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Sichert zusammen mit dem Datenexperten Tom Lausen exklusiv auswerten konnte und die auf einer Pressekonferenz am Montag präsentiert werden.
Hintergrund: Gemäß §13 Infektionsschutzgesetz müssen das Robert-Koch-Institut und das Paul-Ehrlich-Institut regelmäßig Diagnosecodes der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) auswerten, um Impfeffekte festzustellen. Doch seit Beginn der Corona-Impfungen werden diese Daten weder angefordert noch ausgewertet. Nun liegen Martin Sichert diese Daten für den Zeitraum von 2016 bis ins erste Quartal 2022 vor (Link zur Datenauswertung von Impffolgen).
Patientendaten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zu Nebenwirkungen der Corona-Impfungen liefern erschreckende Erkenntnisse: Mit Beginn der Corona-Massenimpfungen stieg die Zahl derjenigen, die „plötzlich und unerwartet“ gestorben sind, sprunghaft im Vergleich zu den Vorjahren auf das mehr als Vierfache an. In jedem Quartal, beginnend mit dem ersten Quartal 2021, wurden von Kassenärzten mehr plötzliche und unerwartete Todesfälle festgestellt, als in jedem Gesamtjahr von 2016 bis 2020.
Textgrundlage: https://www.pi-news.net/2022/12/video-afd-pressekonferenz-zu-impffolgen-mit-tom-lausen/ und https://www.youtube.com/watch?v=qfB6ZFUgIEk
2.487.526 Patienten mit Impfnebenwirkungen beim Arzt
Nach zahlreichen Anfragen in den vergangenen Monaten liegen die KBV-Daten (Zeitraum: 2016 bis ins erste Quartal 2022) unserem gesundheitspolitischen Sprecher, Martin Sichert, vor. In Zusammenarbeit mit dem Datenexperten Tom Lausen wurden die Daten ausgewertet. Dabei wurde festgestellt, dass 2021 nicht nur 2.487.526 Patienten mit Impfnebenwirkungen beim Arzt waren, sondern sich auch teils drastische Veränderungen bei Krankheitsbildern und Sterbefällen seit Beginn der Corona-Impfung zeigen.
Textgrundlage: https://afdbundestag.de/datenauswertung-von-impffolgen/
Martin Sichert im Interview:
„Todesfälle sind bei einer Medikamentenvergabe nie akzeptabel“
Alexander Wallasch: Wenn man tatsächlich ein großes Problem mit einer Pandemie hat, und ich im Verhältnis viel mehr Medikamente ausgeben muss als zu normalen Zeiten, muss ich dann nicht auch davon ausgehen, dass bei einer vielfachen Gabe eines Medikaments auch die Nebenwirkungen und Todesfälle ansteigen?
Martin Sichert: Ganz klar nein, Todesfälle sind bei einer Medikamentenvergabe nie akzeptabel. Denken Sie einfach einmal an die Geschichte mit AstraZeneca. Da war es ja so, dass man diese Hirnvenenthrombosen hatte. Und da gab es den ersten Todesfall und dann ist das erst mal ausgesetzt worden. Und dann, zwei Tage später, hat man es wieder zugelassen. Dann gab es noch mal einen Todesfall. Danach hat man gesagt: Nein, für diese Altersgruppe wird es jetzt komplett vom Markt genommen, denn Todesfälle sind nicht akzeptabel und so ist das an der Stelle auch. Und wenn wir hier nicht von einzelnen Todesfällen sprechen, sondern von zehntausenden Todesfällen pro Jahr …
Wie es weiter geht …
Natürlich bleibt Der Gegenwart bei solch einem brisanten Thema dran:
Sichert: „die Daten der KBV verbreiten“
Ich danke Allen, die die Daten der KBV verbreiten und zwar egal zu welchem Medium oder welcher Partei sie gehören. Ich freue mich, dass Erste sogar schon eigene Analysen zu anderen Diagnosecodes erstellt haben. Je mehr diskutieren, umso schwerer wird es weiter zu verschleiern.
Martin Sichert, MdB @Martin_Sichert, 13. Dezember 2022
Reitschuster: Nebelbomben in der „Welt“
Schon die Überschrift ist Betrug: „Die falschen Horrorzahlen der AfD“ titelt die „Welt“ in einem Beitrag über eine Analyse der Zahlen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), über die wir hier auf meiner Seite ausführlich berichtet haben. Dabei ging es eben nicht um Zahlen der AfD, sondern der KBV. Und analysiert hat die Zahlen auch nicht die AfD, sondern der Datenanalyst Tom Lausen. Der legt auf seine Distanz zu der Partei großen Wert – auch wenn er seine Daten auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Sichert vorstellte. Was dahingehend Sinn macht, dass dieser die Daten bei der KBV angefordert hat.
Was die „Welt“ hier betreibt, ist also schon in der Überschrift Bauernfängerei. Die besonders schwer wiegt, weil der Artikel hinter einer Bezahlschranke steckt und die meisten potentiellen Leser also nicht die Hintergründe erfahren. Denn wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird sich im Text zumindest erschließen können, dass die Überschrift manipulativ ist.
Wie in meinen Augen auch der gesamte Text der „Welt“-Redakteurin Elke Bodderas. Um ganz offen zu sein: Er liest sich für mich so, wie wenn jemand sich da fest vorgenommen oder den Auftrag bekommen hat, die Zahlen der KBV um jeden Preis zu entschärfen – und sich nach Kräften bemüht, aber nur Rohrkrepierer zustande bekommt. Denn er besteht im wesentlichen aus Nebelkerzen. […] Dass Lausen Recht haben könnte, das ist für die „Welt“ offenbar ein verbotener Gedanke.
Rebmann: KBV und Zi verwickeln sich in Widersprüche
Ja, was denn nun? Erst bestätigt die KBV den Anstieg der Todesfälle ab dem Jahr 2021, führt diesen aber auf eine „pandemiebedingte Übersterblichkeit“ zurück, und am nächsten Tag kommt das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) um die Ecke geritten und behauptet, die im Jahr 2021 gestiegenen Todesfälle „entbehren jeder Grundlage“ und aus der Auswertung der Daten ergäben sich „keine Auffälligkeiten“. Auch einzelne Krankenkassen, etwa die AOK, haben versucht, die unangenehme Wahrheit noch einmal unter den Teppich zu kehren. MBV-Geschäftsführer Markus Bönig teilte uns hierzu mit: „Wenn die AOK andere Daten hat, dann haben sie falsch gerechnet, denn die KBV-Daten sind die Grundlage der Datenübermittlungen an die Kassen. Wenn diese Daten nun kein Umdenken hervorbringen, dann kommen danach keine anderen Daten mehr.“ Mit anderen Worten: Wer sich bisher der Auswertung maximal solider Daten verweigert hat, der wird auch in Zukunft kein allzu großes Interesse daran zeigen.
Rebmann: Correctiv schießt auf Pappkameraden
Das massive Framing gegen die AfD beginnt bei Correctiv-Autorin Alice Echtermann bereits in der Überschrift. „Warum die Analyse der KBV-Daten durch die AfD keinen Anstieg von Todesfällen in 2021 belegt“, heißt es dort. Erstes Problem: Die KBV-Daten wurden nicht durch die AfD ausgewertet, sondern von dem Experten Tom Lausen. Der Bundestagsabgeordnete Martin Sichert hatte diese Daten lediglich angefordert. Zweites Problem: Weder die AfD noch Lausen haben behauptet, dass es einen „Anstieg von Todesfällen 2021“ gegeben habe. Tatsächlich haben Sichert und Lausen die Auswertung von Daten, welche von der KBV selbst bereitgestellt worden waren, vorgestellt. Daraus geht hervor, so die Interpretation des Datenexperten, dass die Indikatoren für plötzliche und unerwartete Todesfälle bei bestimmten Diagnosecodes in allen vier Quartalen des Jahres 2021 sowie im ersten Quartal 2022 deutlich über den entsprechenden Vergleichszahlen aus den Vorjahren liegen. In einem Leserbrief wird vollkommen zutreffend festgestellt: „Ob und wieweit das eine Auswirkung auf das Gesamtsterbegeschehen hatte, konnte nicht aufgeklärt werden und war auch nicht möglich. Herr Lausen hat darauf ausdrücklich hingewiesen.“
Zitiert aus: Kai Rebmann: „Schon wieder: Correctiv schießt auf Pappkameraden“, 17. Dezember 2022
Rebmann: Man will den Elefanten im Raum nicht sehen
Bereits im Juli 2022 hat reitschuster.de exklusive Innenansichten aus der Deutschen Rentenversicherung berichtet. Jetzt hat unser Team erneut Post aus dem Umfeld der DRV bekommen. Der Leser arbeitet eigenen Angaben zufolge im Ärztlichen Dienst und bekommt dort regelmäßig Fälle auf den Tisch, bei denen trotz offensichtlicher Impfschäden nach alternativen Erklärungen gesucht wird. Er sei zutiefst empört, „wenn unablässig behauptet wird, dass Impfschäden nur in ganz wenigen Fällen auftreten“, schreibt uns der Informant und liefert auch eine mögliche Erklärung. Laut Infektionsschutzgesetz haftet für Impfschäden der Staat. Dies gilt aber natürlich nur, wenn Erkrankungen auch als eine solche Folge (an)erkannt werden. […] Sobald es also ans Eingemachte geht, sprich die endgültige Anerkennung eines Impfschadens und die damit einhergehenden Ansprüche des Opfers, werden offenbar die ideologischen Scheuklappen angelegt. Unser Leser betont ausdrücklich, dass dies kein Einzelfall sei, sondern er sich „beinahe täglich“ mit solchen Schicksalen konfrontiert sieht. Der Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung zieht deshalb ein glasklares Fazit: Man will den Elefanten im Raum nicht sehen! Oder aber: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Zitiert aus: Kai Rebmann: „Wie aus einem Impfschaden eine psychosomatische Störung werden soll“, 18. Dezember 2022
Rebmann: Paul-Ehrlich-Institut mauert und vertuscht
Wenn schon Destatis von mehr als 500 Impftoten im Jahr 2021 ausgeht, fragt man sich, welche Rolle das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bei der Verharmlosung dieser Nebenwirkungen spielt und welche Motive dahinterstecken. Laut seines Sicherheitsberichts vom 7. Februar 2022 (Seite 9) wurden dem PEI für das Jahr 2021 zwar 2.255 Verdachtsfälle von „Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang“ gemeldet, als solche anerkannt wurden letztendlich aber nur 85 Fälle. Wie wenig Interesse dieses Institut daran hat, Licht ins Dunkel rund um den Daten-Dschungel im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen in Deutschland zu bringen, wurde nicht zuletzt im Rahmen der jüngsten Debatte um die fragwürdigen KBV-Daten deutlich. Der Gesetzgeber verpflichtet das PEI eigentlich zur regelmäßigen Auswertung eben dieser Daten, doch diese unterbleibt seit nunmehr zwei Jahren. Warum? Dazu muss man wissen, dass das PEI dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt ist. Oberster Dienstherr ist also jener Karl Lauterbach (SPD), der lange Zeit propagiert hat, dass die Corona-Impfstoffe frei von Nebenwirkungen seien. An der massenhaften Erfassung von Impfschäden oder gar Todesfällen im kausalen Zusammenhang mit diesen „Impfungen“ kann in diesem Haus also keinerlei Interesse bestehen.
Rebmann: Haftungsfreistellung zugunsten der Pharmariesen
Auf Druck des EU-Parlaments sah sich die Kommission dann aber zur Veröffentlichung des Vertrags gezwungen. Dabei wurde natürlich nicht an schwarzer Tinte gespart, um besonders brisante Details unkenntlich zu machen, unter anderem jene Passagen, in denen es um die Frage der Haftung geht. Aber: Der Vertrag wurde bekanntlich geleakt. Und so kennt die ganze Welt den Inhalt der sogenannten Indemnitätsklauseln, sprich der Haftungsfreistellung zugunsten der beiden Pharmariesen. Dieser Ausschluss gilt ausdrücklich auch für sämtliche Direktoren, Angestellten, Geschäftspartner, Lizenznehmer und alle weiteren „Affiliates“ von Biontech und Pfizer (Punkt I.12.1 des Vertrags). Demnach können seitens der Geschädigten gegen die Hersteller keinerlei Ansprüche erhoben werden wegen: Tod, Körperverletzung, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen, Krankheit, Invalidität, Vermögensverlust oder -minderung, wirtschaftlichen Folgen oder Betriebsunterbrechung (Punkt I.12.2). Die EU-Kommission hat also auch in diesem Fall das getan, was sie besonders gerne macht, nämlich Verträge ohne Beteiligung des Parlaments geschlossen und Milliarden an Steuergeldern an Großkonzerne verschoben.
Reitschuster: Peinliches Ablenkungsmanöver der KBV
Der KBV war es offensichtlich sehr unrecht, dass Lausen ihre Zahlen für politisch sehr unbequeme Analysen und Schlussfolgerungen nutzte. Sie legte eine Wissenschaftliche Einordnung der vertragsärztlichen Abrechnungsdaten vor – eine Art Abbitte. Diese „Einordnung“ hat ein Leser von uns derart beeindruckend auseinander genommen, dass ich Ihnen seine Abrechnung – eine einzige Ohrfeige für die KBV – nicht vorenthalten will. Voilà: Die KBV schreibt in ihrer wissenschaftlichen Einordnung: „Bei den vertragsärztlichen und -psychotherapeutischen Abrechnungsdaten gemäß §295 SGB V handelt es sich um einen Datenkörper, der nicht zum Zweck wissenschaftlicher Forschung angelegt ist.“ Dass ein Datenkörper nicht zum Zweck der wissenschaftlichen Forschung angelegt ist, bedeutet nicht, dass sich der Datenkörper nicht wissenschaftlich auswerten ließe. Es lässt sich so gut wie alles wissenschaftlich auswerten wie z. B. die Ein- und Ausbuchungen von Mobiltelefonen in und aus Funkzellen als Indikator für Mobilität, die infolge der Lockdowns zurückging. Außerdem sieht §13 Abs. 5 IfSG die Auswertung der Diagnosecodes zur Arzneimittelüberwachung ausdrücklich vor. Träfe das Argument des ZI zu, wären alle BT-Abgeordneten, die für dieses Gesetz gestimmt haben, doof und hätten keine Ahnung.
Pürner: Lauterbach gesteht „langfristige Schäden der Impfung“ ein
Wenn eine Impfung nebenwirkungsfrei wäre, gäbe es wohl kaum Impfschäden zu beklagen. Selbst Lauterbach wird diesen Widerspruch nicht auflösen können. Hier hat er sich verheddert – doch im Lichte seiner bisherigen Fehlleistungen ist das wohl nur ein kleiner Knoten. […] Seit seinem Amtsantritt – aber auch schon vorher – verbreitet Lauterbach mit überzogenen Aussagen zu Studien oder fehlinterpretierten Studien Angst und Panik. Dabei hoffte er wohl insgeheim auf eine Verhaltensänderung der Leute. So sehr Lauterbach Angst und Panik hinsichtlich Covid schürte, so egal waren ihm anscheinend bislang die negativen Folgen und Nebenwirkungen der von ihm so angepriesenen Covid-Impfung. Nach jedem öffentlichen Auftritt, nach jedem Interview und nach fast jedem Tweet kam das Gefühl auf, dass Lauterbach als Pharmareferent besser aufgehoben wäre. Sein Credo: Covid ist grausam, bringt Siechtum und Tod – die Impfung dagegen ist sicher und ohne Nebenwirkungen. […] Lauterbach twitterte am 23. Januar 2023 um 11:08 Uhr Folgendes: „Long Covid wird ein Schwerpunkt für das Bundesgesundheitsministerium werden. Wir dürfen diese Menschen nicht zurück lassen. Das gleiche gilt auch für diejenigen, die mit Post Vac langfristige Schäden der Impfung erlitten haben.“ Da stand es plötzlich. Schwarz auf weiß. Langfristige Schäden der Impfung. Post Vac. […] Spricht das nicht gegen seine ursprüngliche Aussage? Klar tut es das. Aber wen interessiert es? Wie oft saß Lauterbach in einer Talkshow und wurde auf seinen unsinnigen Tweet „nebenwirkungsfreie Impfung“ angesprochen? Ein Interview darüber? Meiner Kenntnis nach Fehlanzeige.
Rebmann: Gericht erlaubt Warnung vor „Impfstoffen“
Zeitenwende in den deutschen Gerichten oder nur ein leichtes Zucken des Rechtsstaats? Diese Frage stellt sich nach einem Urteil des Landgerichts Passau, in dem die Warnung vor den unwirksamen und gefährlichen Corona-„Impfstoffen“ zur zulässigen Tatsachenbehauptung und Meinungsäußerung erklärt wurde. Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) von einem Richter noch im November erlaubt worden war, seine offensichtlich und nachweislich falschen Thesen von einer angeblich „nebenwirkungsfreien Impfung“ weiter zu verbreiten (wovon er inzwischen keinen Gebrauch mehr macht), erschien dieses Urteil einerseits nur logisch. Andererseits gab es aber leider schon mehr als einen Richter, der aufgrund eines „falschen“ – sprich nicht regierungskonformen – Urteils aus dem Verkehr gezogen wurde. Der Fall, der jetzt vor dem Landgericht Passau verhandelt wurde, liegt aber dennoch ganz anders als etwa das Sensationsurteil von Weimar. Wie wir noch sehen werden, kam das Gericht schon aus formaljuristischen Gründen gar nicht drumherum, die Klage der Bayerischen Landesärztekammer gegen die MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie) in Person von deren stellvertretendem Vorsitzenden Dr. Ronald Weikl als unbegründet abzuweisen. Der Verein hatte auf seiner Homepage einen Infobrief an Ärzte veröffentlicht, in dem er auf die unwirksamen und gefährlichen „Impfstoffe“ gegen Corona und insbesondere mögliche Haftungsrisiken zulasten impfender Ärzte hingewiesen hatte. Die Bayerische Landesärztekammer wollte die MWGFD deshalb abmahnen und forderte eine Unterlassung der Veröffentlichung und Verbreitung des Schreibens.
Wegner: Staatsfunk berichtet lapidar von »Impfschäden«
Staatsfunk berichtet lapidar von »Impfschäden«, etwa Herzmuskelentzündungen oder kaputten Nerven. Eben galt man als rechter Spinner, wenn man davon sprach – plötzlich ist es »neues Normal«, und ein Schwurbler ist nun wohl, wer sagt, dass es je anders war. […] Der deutsche Staatsfunk – er lebe hoch und gepriesen seien seine Journalisten! – dieser milliardenteure Garant der neuesten deutschen Demokratieverbiegung, er titelt aktuell in so lapidarem wie selbstverständlichem Tonfall: »Abfrage in Bundesländern: Impfschäden nur selten anerkannt«. (tagesschau.de, 28.1.2023) Oha! Hieß es nicht eben noch, dass die mRNA-Injektion ohne Nebenwirkung sei, vom Gesundheitsminister persönlich? Impfschäden nur die Verschwörungsmythen rechter Schwurbler seien? […] »Als Impfschäden werden überwiegend Herzmuskelentzündungen, Sinusvenenthrombosen und das Guillain-Barré-Syndrom, eine seltene Erkrankung der Nerven, anerkannt«, so lesen wir. »Vereinzelt« soll es sogar »um Todesfälle« gehen. Aber, keine Panik: Es ist nur »vereinzelt«. Hach, man wird beinahe nostalgisch. Da sind sie wieder, die berühmten »Einzelfälle« als Folge fake-moralisch aufgeladener politischer Maßnahmen.
Zitiert aus: Dushan Wegner: „Vereinzelte Todesfälle“, 29. Januar 2023
Dr. Möller: Von 170 Patienten sind 120 PostVac-Patienten
Ein Mediziner aus Süddeutschland hat sich an den Uckermark Kurier gewandt, weil er dessen vielstimmige Berichterstattung über das Coronavirus schätzt. Er berichtet von ausufernden Fallzahlen im Bereich PostCovid/PostVac – und wie schwer er es als Arzt hat, Lösungen für seine Patienten zu finden. Dr. med. Jörg-Heiner Möller, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie in Bayern, beschäftigt sich seit Monaten intensiv mit dem Thema PostCovid und PostVac – „das sind zwei Bezeichnungen für dieselbe, neu aufgetretene Autoimmunerkrankung, einmal durch das Corona-Virus selbst hervorgerufen, einmal durch die Impfung gegen Corona ausgelöst.“ […] „Von den 170 von mir betreuten Patienten sind 120 PostVac-Patienten, d.h. die Erkrankung ist in kurzem zeitlichen Abstand nach der Impfung (meist nach der 2. oder 3. Impfung) ausgebrochen. Von all diesen 120 betroffenen Patienten wurden – entweder durch ihre Hausärzte (eher selten) – oder durch sie selbst Meldungen an das Paul-Ehrlich-Institut als Impfschaden geschickt. Bei keinem einzigen (!) erfolgte eine Anerkennung der Erkrankung als durch die Impfung verursachter Impfschaden.“
Zitiert aus: Arzt betreut Impfopfer: „Ich sehe zerstörte Lebensläufe und Suizide”, NORDKURIER vom 4. Februar 2023
Narrenfreiheit für Experten, die die Regierungslinie stützen
Experten genießen in Deutschland Narrenfreiheit, sofern sie die Regierungslinie stützen. Neben Christian Drosten verdeutlicht das niemand so gut wie Melanie Brinkmann, die im März 2023 noch redet, als hätte sie ihr Denken und Erfahren im Jahr 2020 zu einem Lockdown chinesischen Zuschnitts verurteilt. Das prominente Mitglied des Expertenrats, das 2021 bei Markus Lanz vehement befürwortet hatte, dass schwangere und stillende Frauen sich die Corona-Injektionen spritzen lassen, erzählte kürzlich der Rheinischen Post, sie verstehe nicht, „dass Aussagen, auch wenn sie erwiesenermaßen falsch sind, nicht kritisch hinterfragt werden“. Warum sie daraufhin nicht die Frage gestellt bekam, ob sie immer noch der Ansicht sei, es wäre „biologisch gar nicht möglich“, dass die mRNA über die Muttermilch ins Kind gelangen könne, nachdem selbst Faktenchecker aufgrund von Studienergebnissen, die das Gegenteil beweisen, ihre ursprüngliche Position revidieren mussten, ist in der Tat schwer zu verstehen. Es lässt sich aber deuten: Menschen, denen die Corona-Religion mit all ihren verqueren Vorstellungen, minutiösen Regelungen und neurotischen Zwanghaftigkeiten in ihrer Bedürfnisstruktur auf unheimliche Weise entgegenkommt, fehlt es grundsätzlich an Unbehagen, das am Anfang allen Hinterfragens steht. Deshalb akzeptieren sie alles, richten sich ein, fühlen sich pudelwohl.
Die Pressekonferenz
Pressekonferenz zu Impffolgen! – Martin Sichert zusammen mit dem Datenexperten Tom Lausen – AfD-Fraktion im Bundestag! (54:19 min.)
Dokumentation
Pressekonferenz „KBV-Daten“ PDF https://afdbundestag.de/wp-content/uploads/2022/12/Daten-Impffolgen.pdf
Tom Lausen, Jahrgang 1967, wurde in Hamburg geboren und arbeitet seit 1987 als Programmierer und Datenanalyst. Von Beginn der sogenannten Corona-Pandemie an beschäftigte er sich eingehend mit den haltlosen Begründungen immer weiterer goutierender Gerichtsurteile zu den grassierenden Grundrechtseinschränkungen im Land. Schließlich begann er im August 2020 auf Bitten seines Bruders, des Hamburger Rechtsanwaltes Sven Lausen, vertiefende Recherchen zum Thema und begab sich auf die Suche nach der Wahrheit im Corona-Datenchaos sowie zur politisch behaupteten Überlastung des Gesundheitssystems. Mittlerweise wird seine Arbeit von einem weltumspannenden Netzwerk aus hochkompetenten Koryphäen unterstützt — von unter anderem Informatikern, Statistikern, Notärzten, Krankenhauscontrollern, Richtern, Staats- sowie Rechtsanwälten. (buchkomplizen.de)
Martin Sichert (geb. 10. Juni 1980 in Nürnberg) ist ein deutscher Kaufmann und Politiker (AfD). Er ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages und war von 2017 bis 2019 bayerischer Landesvorsitzender der AfD. Sichert ist gesundheitspolitischer Koordinator der AfD. (Wikipedia)
Weitere Infos
Corona Impfschaden Hilfe der Medizinischer Behandlungsverbund GmbH: corih.de
Website des freien Datenanalysten und -Journalisten Tom Lausen: Intensivstationen.net
Martin Sichert auf Twitter
Hier twittert Martin Sichert, Gesundheitspolitischer Sprecher der AfD im Deutschen Bundestag: twitter.com/Martin_Sichert
* * *
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen.
Deutsches Sprichwort