Visitenkartell – Die beste Verbindung zu guten Adressen.
TvR Medienverlag
Der Historiker Dr. Holger Thuß publiziert in Jena Bücher zu Politik und Geschichte. Seine Autoren klären auf über Klimaentwicklung, Energiewende, Öko-Imperialismus und Öko-Nihilismus.
Der Gegenwart. — 13. Januar 2024
ANMERKUNG: Der Betreiber Der Gegenwart stellt in der Rubrik „Visitenkartell“ einige Hinweise aufgrund persönlicher Erfahrung als unverbindliche und private Meinungsäußerung dar. Zu Firmen und Produkten besteht keinerlei Dienstleistungs- oder Auftragsverhältnis.
Aus dem Verlagsprogramm:
Ist die tiefe, heiße Biosphäre der Ursprung des Lebens?
Thomas Gold: Die Biosphäre der heißen Tiefe und der Mythos der fossilen Energieträger (Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Klima und Energie). Paperback, 299 Seiten. TvR Medienverlag Jena; 1. Auflage (2023) ⋙ Link
Dieses Buch präsentiert äußerst kontroverse Theorien: Zum einen, dass sich unter der Erdoberfläche eine Biosphäre befindet, die eine größere Masse und ein größeres Volumen hat als die Biosphäre der Erdoberfläche, als die Gesamtsumme der Lebewesen auf den Kontinenten und in den Ozeanen unseres Planeten. Demnach sind die Bewohner dieser unterirdischen Biosphäre keine Pflanzen oder Tiere, wie wir sie kennen, sondern wärmeliebende Mikroorganismen, die sich ausschließlich von Kohlenwasserstoffen ernähren, also von Erdgas und Erdöl. Außerdem, und das ist vielleicht am ketzerischsten, geht der Autor Thomas Gold davon aus, dass die meisten Kohlenwasserstoffe der Erde kein Nebenprodukt biologischer Prozesse („fossile Brennstoffe“), sondern Bestandteil jener Materie sind, aus der die Erde vor Milliarden von Jahren entstand. Aus diesen Thesen entwickelt der Autor Antworten auf weitere, sich daraus ergebende Fragen: Ist die tiefe, heiße Biosphäre der Ursprung des Lebens? Könnte es auch auf dem Mars und anderen scheinbar unfruchtbaren Planeten tiefe Biosphären geben? Noch provokanter: Ist es möglich, dass es in den Tiefen der Erde einen enormen Vorrat an Kohlenwasserstoffen gibt, der uns mit Gas und Erdöl im Überfluss versorgen könnte? Wie weit hergeholt viele Hypothesen Thomas Golds auch erscheinen mögen: Sie werden durch eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien und die unbestreitbare Ernsthaftigkeit gestützt, mit der er sich zu seinen Lebzeiten in jede wissenschaftliche Debatte einbrachte. (Verlagstext)
Persönliche Anmerkung von Verleger Dr. Holger Thuß:
Ich kenne das Buch schon sehr lange. Als die Rechte frei wurden, habe ich sie erworben. Nach vielen Jahren mit EIKE kenne ich Thomas Golds Themen ganz gut und als promovierter, zweisprachiger Geisteswissenschaftler war ich mit der Übersetzung nicht ganz zufrieden, so daß ich mich da selbst noch einmal rangesetzt habe. So liegt zum ersten Mal der gesamte Text auf Deutsch vollständig vor. — Aufgrund seiner hohen Kreativität, Zielstrebigkeit und Kompromißlosigkeit bei der Erörterung wissenschaftlicher Fragen gehört der österreichisch-amerikanische Physiker Prof. Dr. Thomas Gold (1920–2004) auf seinem Gebiet für mich zu den wichtigsten Denkern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, von dem man sich inspirieren lassen sollte. Vieles von dem, was er nach gründlichen Untersuchungen voraussah bzw. als Hypothese formulierte, konnte erst viel später bestätigt werden. Ich bin mir sicher, daß es seiner ausgezeichnet begründeten Vermutung, nach der Kohlenwasserstoffe nicht aus Fossilien entstehen, genauso gehen wird. Immer mehr neuere Untersuchungen deuten jedenfalls darauf hin.
Kein einziger ihrer Kommentare ist überholt
Ayn Rand: Kolumnen und andere Texte (1946–1979). Herausgegeben und eingeleitet von Peter Schwartz. Hardcover, 154 Seiten. TvR Medienverlag Jena (2020) ⋙ Link
1962 akzeptierte Ayn Rand eine Einladung des Herausgebers der Los Angeles Times, eine wöchentliche Kolumne zu verfassen. Diese Kolumne, die eine immense Bandbreite von Themen – vom Zustand des Wohlfahrtsstaates über Außenpolitik bis hin zu Marilyn Monroes Tod – abdeckt, wurde innerhalb kurzer Zeit äußerst populär. Anders als bei vielen anderen Zeitungskommentaren „ist kein einziger ihrer Kommentare überholt“ (Peter Schwartz) – bis heute. (Verlagstext)
Persönliche Anmerkung von Verleger Dr. Holger Thuß:
Das sind gesammelte Zeitungskolumnen aus der Los Angeles Times, die zum ersten Mal auf Deutsch vorliegen.
Kapitalismus als einzig moralische Wirtschaftsordnung
Ayn Rand: Kapitalismus: Das unbekannte Ideal. Hardcover, 415 Seiten. TvR Medienverlag Jena; 1. Auflage (2017) ⋙ Link
Warum der Kapitalismus nicht nur die am besten funktionierende, sondern auch die einzig moralische Wirtschaftsordnung ist, erklären Ayn Rand und ihre Mitstreiter Nathaniel Branden, Alan Greenspan und Robert Hessen in diesem Essayband. Dabei erörtern sie den allgemeinen Umgang mit Unternehmern und privaten Unternehmen, die Ursachen der Kriege, das Versagen der Konservativen und die dunklen Seiten des Altruismus. Sie belegen, daß altruistische Argumente immer wieder nur als Vorwand dienen, die Fundamente des Kapitalismus zu untergraben. Damit fordern sie nicht nur den vorherrschenden Zeitgeist heraus, sondern zeigen auch Wege aus der herrschenden philosophischen Verwahrlosung auf. — Ayn Rand (1905–1982) ist die Autorin von „Der Streik“, eines der provokantesten philosophischen Bestseller seiner Zeit und weiterer einflußreicher Romane und philosophischer Werke mit Millionenauflage weltweit. Ihre einzigartige Philosophie, der Objektivismus, wird weltweit kontrovers diskutiert. (Verlagstext)
Persönliche Anmerkung von Verleger Dr. Holger Thuß:
Ebenfalls eine Kolumnensammlung, mit der die deutschen Leser so ihre Schwierigkeiten haben ...
Fürst Pückler wird als Schriftsteller unterschätzt
Eckart Kleßmann: Fürst Pückler und die Sklavin Machbuba. Eine west-östliche Liebesgeschichte. Hardcover, 165 Seiten. TvR Medienverlag Jena (2021) ⋙ Link
Während einer Reise nach Ägypten 1837 kaufte Hermann Fürst von Pückler-Muskau auf dem Kairoer Sklavenmarkt die blutjunge Sklavin Machbuba. Zwischen beiden entwickelte sich eine tiefe Liebe. Pückler nahm sie mit in seine Heimat, wo Machbuba aber schon 1840 der Tuberkulose erlag. In Büchern, Briefen und Gesprächen hat Pückler, der sie um dreißig Jahre überlebte, von dieser Liebe erzählt. Machbubas Grab ist noch heute in Muskau zu sehen. Ihr Bildnis und ihre Totenmaske bewahrt das Schloß Branitz bei Cottbus, in dessen Park Pückler 1871 beigesetzt wurde. (Verlagstext)
Persönliche Anmerkung von Verleger Dr. Holger Thuß:
Zusammen mit dem Autor kam es zu einer Überarbeitung. Ich fand es schade, daß das Interesse an Herrn Kleßmanns Büchern abnimmt, so daß ich versucht habe, seine drei wichtigsten vergriffenen Bücher wieder zugänglich zu machen. Zu Pückler muß man ja nichts sagen, außer daß er als Schriftsteller unterschätzt wird.
Fundamentalkritik an Ökologismus und Klima-„Schutz“
Edgar L. Gärtner: Öko-Nihilismus 2012. Selbstmord in Grün. Hardcover, 317 Seiten. TvR Medienverlag Jena (2012) ⋙ Link
Nihilist zu sein bedeutet nach Albert Camus nicht, an nichts zu glauben, sondern nicht an das zu glauben, was ist. Wie die Geschichte zeigt, sind alle Formen historischer Heilsgewissheit nihilistisch: Ihre Vertreter leugnen in ihrer Alles-oder-Nichts-Einstellung stets das, was nicht in ihr Schema passt. Häufig gingen sie dabei zur physischen Eliminierung des Gegners über. Dass sich auch an der religiös gewendeten Ökologie demokratiegefährdende nihilistische Züge ausmachen lassen, arbeitet Edgar L. Gärtner in seiner Fundamentalkritik an Ökologismus und Öko-Nihilismus sowie an Ökopazifizmus und Klima-„Schutz“ sorgfältig heraus. Der Hydrobiologe und Umweltjournalist ist seit Jahrzehnten einer der profiliertesten deutschen Ökologen und Autor zahlloser Beiträge zu Umweltthemen. (Verlagstext)
Persönliche Anmerkung von Verleger Dr. Holger Thuß:
Da haben wir zwei Ausgaben gemacht, die inhaltlich stark abweichen. Die erste [Edgar L. Gärtner: Öko-Nihilismus. Eine Kritik der Politischen Ökologie (2007)] war noch marxistisch angehaucht, die zweite ist libertär-christlich gefärbt.
Ziele des Euro haben sich als Illusion herausgestellt
Michael von Prollius: Die Euro-Misere. Essays zur Staatsschuldenkrise. Hardcover, 240 Seiten. TvR Medienverlag Jena (2011) ⋙ Link
Die mit dem Euro verbundenen Ziele haben sich als Illusion herausgestellt. Inzwischen wurde vielen bewusst, dass auch der Euro selbst eine Illusion ist. Das herrschende staatliche Geldsystem lässt sich weder ökonomisch, noch rechtlich, geschweige denn sozial oder moralisch glaubwürdig rechtfertigen. Die Essays des Geldexperten Michael von Prollius beschäftigen sich mit den unser Geld betreffenden grundsätzlichen Fragen und bieten eine alternative Sicht auf dessen Funktionsweise und damit auf die Finanz- und Wirtschaftskrise. Nicht zuletzt entwickelt der Autor einen Ausweg aus dem Missbrauch des Geldes durch die Regierungen. — Dr. phil. Michael von Prollius ist Publizist und Gründer der Internetplattform Forum Ordnungspolitik, die für eine Renaissance ordnungspolitischen Denkens und eine freie Gesellschaft wirbt. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Geldsystem. Seine finanzwissenschaftlichen Beiträge und Rezensionen erscheinen zumeist in wissenschaftliche Zeitschriften, aber auch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Fuldaer Zeitung, der Neuen Zürcher Zeitung sowie in der Internetzeitung Die Freie Welt. (Verlagstext)
Persönliche Anmerkung von Verleger Dr. Holger Thuß:
Das Buch vereinigt diverse Kolumnen, ist sehr interessant, aber leider ein Ladenhüter, weil sich die Deutschen nicht für Geld zu interessieren scheinen. Mit den dramatischen Folgen, die wir jetzt sehen!
TvR Medienverlag
D-07722 Jena
Inhaber: Dr. Holger J. Thuß
Der TvR Medienverlag ist ein 2006 in Jena gegründeter Buchverlag. Der Verlag tritt mit dem Slogan „We Move Ideas“ auf. Er publiziert unter anderem Bücher von Edgar Gärtner, Ayn Rand, Vera Lengsfeld, Eckart Kleßmann, Gernot Patzelt, Michael von Prollius, Matthias Heitmann und Erich Weede.
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